Apfel

Apfel, frisch, roh, mit Schale

Kalorien
52 kcal
Kohlenhydrate
13,8 g
Fett
0,2 g
Brennwert
218 kJ
davon Zucker
10,4 g
Eiweiß
0,3 g
Apfel

Alle angegebenen Nährwerte von Apfel beziehen sich auf 100g.
Beachte bitte, dass Angaben zum Energiegehalt, Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweißgehalt, Fettgehalt etc. je nach Nahrungsmittel und Art der Verarbeitung erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen können. Selbst unterschiedliche Datenquellen liefern hier verschiede Werte.


Wieviel Kalorien haben 100 g Apfel?

100 g Apfel haben 52 Kalorien (kcal) oder wissenschaftlich korrekter einen Brennwert von 218 kJ, enthalten 0.26 g Eiweiß, 0.17 g Fett und 13.81 g Kohlenhydrate. Der rechnerische Wert der Broteinheit beträgt 1 BE.

Kalorien, kcal oder kJ?

Die Bezeichnung 1 kcal (Kilokalorie) bedeutet eigentlich 1000 Kalorien, fälschlicherweise wird die Abkürzung 'kcal' aber heute fast immer mit (einer) 'Kalorie' gleichgesetzt. 100 g Apfel enthalten also eigentlich 52000 Kalorien (also wenn das mal keine wichtige Information für den nächsten Stammtisch ist...).

In der Kalorientabelle findest Du den Wert für die gebräuchliche Maßeinheit der Kilokalorie (kcal). Die physikalisch richtige Einheit ist Kilojoule (kJ), auch wenn sie sich bis heute im Sprachgebrauch nicht wirklich durchsetzen konnte.

Umrechung: 1 kcal = 1000 Kalorien = 4,184 kJ

Vitamingehalt von Apfel: Wie genau sind die Angaben?

Der tatsächliche Vitamingehalt von Apfel ist von vielen Einflüssen abhängig, etwa Verarbeitung, Lagerung, Licht, Wärme u.s.w. So kann beispielsweise die Halbwertszeit von Vitamin C bei nur wenigen Stunden liegen, was eine exakte Vitaminbestimmung sehr erschwert. Daher sind die Vitaminangaben in unserer Tabelle nur als Richtwert zu betrachten.

Fettgehalt von Apfel: Was sagt die Nährwertampel?

Der Fettgehalt von Apfel wird mit 0.17 g pro 100 g als niedrig eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Fettwert also GRÜN.

Der Gehalt der gesättigten Fettsäuren in 0.17 liegt bei 0.03 g pro 100 g und wird als niedrig bewertet. Die Nährwertampel zeigt für die gesättigten Fette auf GRÜN.

Zuckergehalt von Apfel: Was sagt die Nährwertampel?

Der Zuckergehalt von Apfel wird mit 10.39 g pro 100 g als mittel eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Zuckerwert auf GELB.


Nährwerte je 100 g
Kalorien 52 kcal
Brennwert 218 kJ
Kohlenhydrate 13,8 g
davon Zucker 10,4 g
Fett 0,2 g
davon gesättigte Fettsäuren 0 g
Eiweiß 0,3 g
Ballaststoffe 2,4 g
Zuckerart je 100 g
Zucker (gesamt) 10,4 g
Saccharose (Rohrzucker) 2,1 g
Glucose (Traubenzucker) 2,4 g
Fructose (Fruchtzucker) 5,9 g
Laktose (Milchzucker) 0 g
Maltose (Malzzucker) 0 g
Galaktose (Schleimzucker) 0 g
Stärke 0,1 g
Vitamine je 100 g
Vitamin A 54 IE
Vitamin A1 0 µg
Vitamin B12 0 µg
Vitamin D 0 IE
Vitamin D2 0 µg
Vitamin D3 0 µg
Vitamin E 0,2 mg
Vitamin K 2,2 µg
Vitamin K2 0 µg
Mineralstoffe je 100 g
Kalzium 6 mg
Eisen 0,1 mg
Magnesium 5 mg
Phosphor 11 mg
Kalium 107 mg
Natrium 1 mg
Zink 0 mg
Kupfer 0 mg
Mangan 0 mg
Selen 0 µg
Fluor 3,3 µg

Äpfel: Kalorien und Nährwerte im Vergleich

Lebensmittel Kalorien (kcal) Kohlenhydrate (g) Eiweiß (g) Fett (g)
100g Apfel 52 13,81 0,26 0,17
100g Apfel ohne Schale 48 12,76 0,27 0,13
Ein Apfel (1 Stück, 180g) 93,6 24,86 0,47 0,31
Kleiner Apfel (150g) 78 20,72 0,39 0,26
Mittelgroßer Apfel (175g) 91 24,17 0,46 0,30
Großer Apfel (200g) 104 27,62 0,52 0,34
Braeburn (100g) 48 12,62 0,24 0,15
Granny Smith (100g) 58 13,61 0,44 0,19
Golden Delicious (100g) 57 13,6 0,28 0,15
Red Delicious (100g) 59 14,06 0,27 0,2
Gala (100g) 57 13,68 0,25 0,12
Granatapfel (100g) 83 18,7 1,67 1,17

Der Apfel – alles was du darüber wissen solltest

Wie sieht er aus?

Nahezu jeder weiß wie er aussieht und hat ihn schon mindestens einmal probiert – den Apfel. Neben seiner meist runden Form zeichnet er sich außerdem durch seine verschiedenen Größen und Farben aus. Je nach Sorte sind die Äpfel mal kleiner und mal größer, mal praller, mal süßer, mal saurer, mal gelber, roter oder grüner. Des Weiteren befindet sich im Inneren der Äpfel ein Stunk mit Kernen, welcher mit dem Stiel des Apfels verbunden ist.

Ursprung und Herkunft des Apfels

Der Apfel wird bereits seit Existenz der Menschheit angebaut. Ursprünglich kommt der Apfel aus Zentral- und Westasien. Er wurde zunächst in der Region um Kasachstan angebaut. Die Perser begannen nur kurze Zeit später mit der Zucht von Kultursorten.

Ist der Apfel auch wirklich ein Obst?

Man glaubt es kaum aber beim Apfel handelt es sich tatsächlich um ein Obst, um genau zu sein um ein Kernobst. Äpfel zählen botanisch gesehen zu den Rosengewächsen. Insgesamt gibt es weltweit bis zu 20.000 Apfelsorten, die sich in ihrer Farbe, Größe und ihrem Geschmack voneinander unterscheiden.

Wann wachsen Äpfel?

Das Schöne an Äpfeln ist, dass sie, sortenabhängig, nahezu eine ganzjährige Saison aufweisen. Sie lassen sich nämlich in Sommer-, Herbst und Wintersorten unterteilen. Die Sommersorten sind meist im Juli oder August flückreif, während die Herbstsorten zwischen September und Oktober geerntet werden können. Bei den Wintersorten können die Äpfel bis November am Baum hängen bleiben. Sie erhalten überwiegend während der Lagerung erst ihren vollen Geschmack.

Im Supermarkt – welchen Apfel kaufe ich denn nun?

Häufig steht man im Supermarkt vor einer riesigen Auswahl an verschiedenen Apfelsorten. Die meisten von uns kennen sich auch vermutlich nicht wirklich aus, wenn man die unterschiedlichen Namen liest, oder?

Im häufigsten Fall greift man entweder zum optisch ansprechendsten Apfel oder aber zur Sorte, dessen Namen man vielleicht schon einmal gehört hat. Wie wäre es denn beispielsweise mit Pink Lady oder Granny Smith? Sicherlich geht bei diesen Namen dem ein oder anderen ein Licht auf.

Im Endeffekt unterscheiden sich die Sorten geschmacklich teilweise sehr stark voneinander. In diesem Fall wäre es wohl das Beste sich einmal durchzuprobieren und nach dem Geschmack nach zu urteilen.

Wusstest du schon? Einige Fakten über den Apfel

  1. Der Apfel – das absolute Lieblingsobst?Ja, du hast richtig gelesen. Der Apfel zählt zum absoluten Lieblingsobst der Deutschen. Im Schnitt isst ein Deutscher ca. 18kg Äpfel im Jahr!
  2. „Älter werden heißt auch besser werden“ -Jack NicholsonDieses Zitat beschreibt ziemlich treffend, was auch für die verschiedenen Apfelsorten gilt. Es sind nämlich insbesondere die älteren Apfelsorten, welche sich durch ihren typischen Apfelgeschmack auszeichnen. Sie sind es, die einen deutlich würzigeren, aromatischeren und süß-säuerlichen Geschmack aufweisen. Es werden zudem kaum Pestizide verwendet, wodurch die älteren Apfelsorten auch deutlich gesünder als die neu gezüchteten sind.
  3. Welche Sorten gibt es? Einige im Überblick Neben dem bereits erwähnten Granny Smith oder dem weit verbreiteten Pink Lady gibt es auch Sorten namens Santana, Alkmene, Gravensteiner, Boskop, Elstar, Cox Orange oder beispielsweise Jonagold.
  4. Wie gelangt das Aroma in den Apfel? Der ein oder andere hat sich möglicherweise bereits die Frage gestellt, wie der Apfel überhaupt an sein Aroma kommt. Sein Aroma erhält der Apfel tatsächlich durch die kleinen Öl Drüsen in der Schale.
  5. „An apple a day keeps the doctor away?“ Es ist keine Überraschung, dass der Apfel sehr reich an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen ist. Das Rundumpaket schützt vor Lungenerkrankungen, senkt den Cholesterinspiegel sowie das Krebsrisiko und hilft beim Abnehmen.
  6. Schälen vermeiden! Hier wimmelt es nur so an Vitaminen Wie auch bei Gurken befinden sich viele Vitamine, Mineralstoffe und Nährstoffe entweder direkt in der Schale oder unmittelbar darunter. Aus diesem Grund solltest du es vermeiden den Apfel zu schälen und ihn einfach vor dem Verzehr mit warmen Wasser abspülen.
  7. Apfel gegen Zahnstein?Tatsächlich kann der Apfel auch vor der Bildung von Zahnstein helfen. Die im Apfel enthaltene Fruchtsäure zerstört die Bakterien im Mund, wodurch die Chance der Zahnsteinbildung deutlich sinkt. Dennoch solltest du aufpassen, da zu viele Äpfel auch durch die Fruchtsäure deinen Zahnschmelz und dein Zahnfleisch angreifen können. Esse Äpfel in Maßen und du genießt all seine Vorteile.

Rezeptideen

Äpfel sind in der Lebensmittelbranche ein wahrer Allrounder, da sie für unglaublich viele Rezepte benötigt oder eingesetzt werden können. Neben dem klassischen Apfel als Snack im Obstsalat kann der Apfel auch zu Essig, Mus, Smoothies, Saft oder Kompott verarbeitet werden. Außerdem eignet er sich auch hervorragend für Salate, Risotto, Riegel, Müsli, als Bratapfel zur Gans oder für Kuchen.