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Kalorien
40 kcal -
Brennwert
167 kJ -
Eiweiß
5,4 g -
Ballaststoffe
6 g -
Kohlenhydrate
0,5 g (davon Zucker 0,1 g enthalten) -
Fett
0,4 g (davon gesättigte Fettsäuren 0,1 g)
Lebensmittel teilen:
Steinpilze
Alle angegebenen Nährwerte von Banane beziehen sich auf 100 g. Beachte bitte, dass Angaben zum Energiegehalt, Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweißgehalt, Fettgehalt etc. je nach Nahrungsmittel und Art der Verarbeitung erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen können. Selbst unterschiedliche Datenquellen liefern hier verschiede Werte.
Wieviel Kalorien haben 100 g Steinpilze?
100 g Steinpilze haben 40 Kalorien (kcal) oder wissenschaftlich korrekter einen Brennwert von 167 kJ, enthalten 5.4 g Eiweiß, 0.4 g Fett und 0.5 g Kohlenhydrate.
Kalorien, kcal oder kJ?
Die Bezeichnung 1 kcal (Kilokalorie) bedeutet eigentlich 1000 Kalorien, fälschlicherweise wird die Abkürzung 'kcal' aber heute fast immer mit (einer) 'Kalorie' gleichgesetzt. 100 g Steinpilze enthalten also eigentlich 40000 Kalorien (also wenn das mal keine wichtige Information für den nächsten Stammtisch ist...).
In der Kalorientabelle findest Du den Wert für die gebräuchliche Maßeinheit der Kilokalorie (kcal). Die physikalisch richtige Einheit ist Kilojoule (kJ), auch wenn sie sich bis heute im Sprachgebrauch nicht wirklich durchsetzen konnte.
Umrechung: 1 kcal = 1000 Kalorien = 4,184 kJ
Vitamingehalt von Steinpilze: Wie genau sind die Angaben?
Der tatsächliche Vitamingehalt von Steinpilze ist von vielen Einflüssen abhängig, etwa Verarbeitung, Lagerung, Licht, Wärme u.s.w. So kann beispielsweise die Halbwertszeit von Vitamin C bei nur wenigen Stunden liegen, was eine exakte Vitaminbestimmung sehr erschwert. Daher sind die Vitaminangaben in unserer Tabelle nur als Richtwert zu betrachten.
Fettgehalt von Steinpilze: Was sagt die Nährwertampel?
Der Fettgehalt von Steinpilze wird mit 0.4 g pro 100 g als niedrig eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Fettwert also GRÜN.
Der Gehalt der gesättigten Fettsäuren in 0.4 liegt bei 0.1 g pro 100 g und wird als niedrig bewertet. Die Nährwertampel zeigt für die gesättigten Fette auf GRÜN.
Zuckergehalt von Steinpilze: Was sagt die Nährwertampel?
Der Zuckergehalt von Steinpilze wird mit 0.1 g pro 100 g als niedrig eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Zuckerwert auf GRÜN.
Frische Steinpilze: Der Schatz aus dem Wald
Herkunft und Ernte
Steinpilze, auch bekannt als „Boletus edulis“, sind eine der begehrtesten Pilzarten in der gehobenen Küche. Sie stammen ursprünglich aus den Wäldern Europas und Nordamerikas und wachsen bevorzugt in Mischwäldern unter Buchen, Eichen und Fichten. Steinpilze gedeihen am besten in feuchten, warmen Bedingungen und werden in der Regel von erfahrenen Sammlern geerntet. Da sie nicht kultiviert werden können, ist das Sammeln frischer Steinpilze in der Natur ein wahrer Schatz für Pilzliebhaber.
Gesundheitliche Vorteile
Reich an Antioxidantien:
Steinpilze enthalten hohe Mengen an Antioxidantien, die helfen, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Diese Antioxidantien tragen dazu bei, das Immunsystem zu stärken und das Risiko von chronischen Krankheiten zu reduzieren. Der regelmäßige Verzehr von Steinpilzen kann somit eine schützende Wirkung auf den Körper ausüben und zu einer besseren allgemeinen Gesundheit beitragen.
Eiweiß- und Ballaststoffquelle:
Steinpilze sind eine ausgezeichnete Quelle für pflanzliches Eiweiß und Ballaststoffe. Eiweiß ist wichtig für den Muskelaufbau und die Reparatur von Geweben, während Ballaststoffe die Verdauung unterstützen und ein Sättigungsgefühl fördern. Für Menschen, die eine proteinreiche Ernährung suchen, sind Steinpilze eine hervorragende Ergänzung.
Förderung der Verdauung:
Der hohe Gehalt an Ballaststoffen in Steinpilzen unterstützt die Verdauung und fördert eine gesunde Darmfunktion. Ballaststoffe tragen zur Regulierung des Stuhlgangs bei und können helfen, Verstopfung vorzubeugen. Dies fördert eine gesunde Darmflora und unterstützt die Aufnahme von Nährstoffen im Körper.
Beste Steinpilzzeit
Die beste Zeit, um frische Steinpilze zu sammeln, ist im Spätsommer und Herbst, insbesondere nach feuchten Wetterperioden. In den Monaten von Juli bis Oktober haben die Pilze ideale Wachstumsbedingungen und sind am häufigsten zu finden.
Gibt es giftige Doppelgänger?
Der Steinpilz hat einige giftige Doppelgänger, wie den Gallenröhrling, der zwar nicht tödlich, aber extrem bitter und ungenießbar ist. Erkennungsmerkmale wie das rosa-graue Röhrenschicht und das bittere Fleisch helfen, diesen Pilz vom echten Steinpilz zu unterscheiden.
Interessante Fakten
Steinpilze sind nicht nur in Europa, sondern auch in China und Nordamerika äußerst beliebt. In Italien sind sie als „Porcini“ bekannt und ein wesentlicher Bestandteil vieler traditioneller Gerichte. Sie sind auch eine wichtige Zutat in getrockneter Form, da sie ihr Aroma und ihren Geschmack besonders gut konservieren.
Fazit
Frische Steinpilze sind ein kulinarischer Hochgenuss, der nicht nur köstlich, sondern auch gesund ist. Mit ihren antioxidativen Eigenschaften, ihrem hohen Eiweißgehalt und ihrer Unterstützung der Verdauung sind sie eine wertvolle Zutat in jeder Küche. Die beste Zeit, um sie zu genießen, ist im Herbst, wenn die Wälder voller frischer Pilze sind. Achten Sie jedoch beim Sammeln darauf, sie von giftigen Doppelgängern zu unterscheiden.
Fazit
Frische Steinpilze sind ein kulinarischer Hochgenuss, der nicht nur köstlich, sondern auch gesund ist. Mit ihren antioxidativen Eigenschaften, ihrem hohen Eiweißgehalt und ihrer Unterstützung der Verdauung sind sie eine wertvolle Zutat in jeder Küche. Die beste Zeit, um sie zu genießen, ist im Herbst, wenn die Wälder voller frischer Pilze sind. Achten Sie jedoch beim Sammeln darauf, sie von giftigen Doppelgängern zu unterscheiden.