Aktualisiert am
15. August 2024
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Kalorien
282 kcal -
Brennwert
1180 kJ -
Eiweiß
14 g -
Ballaststoffe
0 g -
Kohlenhydrate
54 g (kein Zucker enthalten) -
Fett
13 g (keine gesättigten Fettsäuren enthalten)
Lebensmittel teilen:
Paprikapulver
Alle angegebenen Nährwerte von Banane beziehen sich auf 100 g. Beachte bitte, dass Angaben zum Energiegehalt, Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweißgehalt, Fettgehalt etc. je nach Nahrungsmittel und Art der Verarbeitung erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen können. Selbst unterschiedliche Datenquellen liefern hier verschiede Werte.
Wieviel Kalorien haben 100 g Paprikapulver?
100 g Paprikapulver haben 282 Kalorien (kcal) oder wissenschaftlich korrekter einen Brennwert von 1180 kJ, enthalten 14 g Eiweiß, 13 g Fett und 54 g Kohlenhydrate.
Kalorien, kcal oder kJ?
Die Bezeichnung 1 kcal (Kilokalorie) bedeutet eigentlich 1000 Kalorien, fälschlicherweise wird die Abkürzung 'kcal' aber heute fast immer mit (einer) 'Kalorie' gleichgesetzt. 100 g Paprikapulver enthalten also eigentlich 282000 Kalorien (also wenn das mal keine wichtige Information für den nächsten Stammtisch ist...).
In der Kalorientabelle findest Du den Wert für die gebräuchliche Maßeinheit der Kilokalorie (kcal). Die physikalisch richtige Einheit ist Kilojoule (kJ), auch wenn sie sich bis heute im Sprachgebrauch nicht wirklich durchsetzen konnte.
Umrechung: 1 kcal = 1000 Kalorien = 4,184 kJ
Vitamingehalt von Paprikapulver: Wie genau sind die Angaben?
Der tatsächliche Vitamingehalt von Paprikapulver ist von vielen Einflüssen abhängig, etwa Verarbeitung, Lagerung, Licht, Wärme u.s.w. So kann beispielsweise die Halbwertszeit von Vitamin C bei nur wenigen Stunden liegen, was eine exakte Vitaminbestimmung sehr erschwert. Daher sind die Vitaminangaben in unserer Tabelle nur als Richtwert zu betrachten.
Fettgehalt von Paprikapulver: Was sagt die Nährwertampel?
Der Fettgehalt von Paprikapulver wird mit 13 g pro 100 g als mittel eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Fettwert also GELB.
Der Gehalt der gesättigten Fettsäuren in 13 liegt bei 0 g pro 100 g und wird als niedrig bewertet. Die Nährwertampel zeigt für die gesättigten Fette auf GRÜN.
Zuckergehalt von Paprikapulver: Was sagt die Nährwertampel?
Der Zuckergehalt von Paprikapulver wird mit 0 g pro 100 g als niedrig eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Zuckerwert auf GRÜN.
Paprikapulver: Mehr als nur eine Gewürzszene
Herkunft und Herstellung
Paprikapulver stammt von der Paprika, einer Pflanze der Familie der Nachtschattengewächse. Ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammend, gelangte die Paprika im 16. Jahrhundert nach Europa, wo sie in den verschiedensten Küchen Einzug hielt. Die Herstellung von Paprikapulver beginnt mit der Ernte reifer Paprikaschoten, die anschließend getrocknet und gemahlen werden. Je nach Sorte und gewünschter Geschmacksintensität kann das Pulver mild oder scharf sein. In der Herstellung werden oft verschiedene Paprikasorten kombiniert, um ein ausgewogenes Aroma zu erzielen.
Gesundheitliche Vorteile
Reich an Vitamin C:
Paprikapulver ist eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin C, das als starkes Antioxidans wirkt. Vitamin C unterstützt das Immunsystem, schützt die Zellen vor oxidativem Stress und fördert die Kollagenproduktion für gesunde Haut und Bindegewebe. Der regelmäßige Konsum von Paprikapulver kann helfen, Erkältungen vorzubeugen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Durch den hohen Vitamin-C-Gehalt ist es besonders nützlich in der kalten Jahreszeit, um das Immunsystem zu stärken.
Antioxidative Eigenschaften:
Neben Vitamin C enthält Paprikapulver auch andere antioxidative Verbindungen wie Carotinoide, insbesondere Beta-Carotin, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird. Diese Antioxidantien helfen, freie Radikale zu neutralisieren, die Zellschäden verursachen und das Risiko für chronische Krankheiten erhöhen können. Durch die Bekämpfung von oxidativem Stress kann Paprikapulver zur allgemeinen Gesundheitsförderung beitragen und Alterserscheinungen verlangsamen.
Unterstützung der Verdauung:
Paprikapulver kann auch die Verdauung fördern, da es die Produktion von Verdauungssäften anregt und die Funktion des Verdauungstrakts unterstützt. Die Schärfe der Paprika, die durch Capsaicin verursacht wird, kann den Stoffwechsel ankurbeln und die Verdauung beschleunigen. Dies kann besonders hilfreich sein, um die Nährstoffaufnahme zu verbessern und Verdauungsstörungen zu vermeiden.
Interessante Fakten
Paprikapulver wird in vielen verschiedenen Regionen der Welt geschätzt und verwendet, insbesondere in der ungarischen und spanischen Küche. Es gibt zahlreiche Sorten von Paprikapulver, die je nach Paprikasorte, Trocknungs- und Mahlprozess variieren können. In Ungarn wird Paprikapulver oft als Nationalgewürz betrachtet und ist ein wesentlicher Bestandteil vieler traditioneller Gerichte.
Fazit
Paprikapulver ist nicht nur ein vielseitiges Gewürz, das jedem Gericht Farbe und Geschmack verleiht, sondern auch ein gesundheitsfördernder Bestandteil der Ernährung. Mit seinem hohen Vitamin-C-Gehalt, antioxidativen Eigenschaften und der Unterstützung der Verdauung bietet es zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Sein Einsatz in der Küche ist daher nicht nur eine Bereicherung für den Gaumen, sondern auch für das Wohlbefinden.
Fazit
Paprikapulver ist nicht nur ein vielseitiges Gewürz, das jedem Gericht Farbe und Geschmack verleiht, sondern auch ein gesundheitsfördernder Bestandteil der Ernährung. Mit seinem hohen Vitamin-C-Gehalt, antioxidativen Eigenschaften und der Unterstützung der Verdauung bietet es zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Sein Einsatz in der Küche ist daher nicht nur eine Bereicherung für den Gaumen, sondern auch für das Wohlbefinden.