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Kalorien
270 kcal -
Brennwert
1130 kJ -
Eiweiß
6,73 g -
Ballaststoffe
45.7 g -
Kohlenhydrate
68,7 g (kein Zucker enthalten) -
Fett
5,91 g (davon gesättigte Fettsäuren 3,26 g)
Lebensmittel teilen:
Bohnenkraut
Alle angegebenen Nährwerte von Banane beziehen sich auf 100 g. Beachte bitte, dass Angaben zum Energiegehalt, Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweißgehalt, Fettgehalt etc. je nach Nahrungsmittel und Art der Verarbeitung erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen können. Selbst unterschiedliche Datenquellen liefern hier verschiede Werte.
Wieviel Kalorien haben 100 g Bohnenkraut?
100 g Bohnenkraut haben 270 Kalorien (kcal) oder wissenschaftlich korrekter einen Brennwert von 1130 kJ, enthalten 6.73 g Eiweiß, 5.91 g Fett und 68.7 g Kohlenhydrate.
Kalorien, kcal oder kJ?
Die Bezeichnung 1 kcal (Kilokalorie) bedeutet eigentlich 1000 Kalorien, fälschlicherweise wird die Abkürzung 'kcal' aber heute fast immer mit (einer) 'Kalorie' gleichgesetzt. 100 g Bohnenkraut enthalten also eigentlich 270000 Kalorien (also wenn das mal keine wichtige Information für den nächsten Stammtisch ist...).
In der Kalorientabelle findest Du den Wert für die gebräuchliche Maßeinheit der Kilokalorie (kcal). Die physikalisch richtige Einheit ist Kilojoule (kJ), auch wenn sie sich bis heute im Sprachgebrauch nicht wirklich durchsetzen konnte.
Umrechung: 1 kcal = 1000 Kalorien = 4,184 kJ
Vitamingehalt von Bohnenkraut: Wie genau sind die Angaben?
Der tatsächliche Vitamingehalt von Bohnenkraut ist von vielen Einflüssen abhängig, etwa Verarbeitung, Lagerung, Licht, Wärme u.s.w. So kann beispielsweise die Halbwertszeit von Vitamin C bei nur wenigen Stunden liegen, was eine exakte Vitaminbestimmung sehr erschwert. Daher sind die Vitaminangaben in unserer Tabelle nur als Richtwert zu betrachten.
Fettgehalt von Bohnenkraut: Was sagt die Nährwertampel?
Der Fettgehalt von Bohnenkraut wird mit 5.91 g pro 100 g als mittel eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Fettwert also GELB.
Der Gehalt der gesättigten Fettsäuren in 5.91 liegt bei 3.26 g pro 100 g und wird als mittel bewertet. Die Nährwertampel zeigt für die gesättigten Fette auf GELB.
Zuckergehalt von Bohnenkraut: Was sagt die Nährwertampel?
Der Zuckergehalt von Bohnenkraut wird mit 0 g pro 100 g als niedrig eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Zuckerwert auf GRÜN.
Das aromatische Geheimnis für herzhaften Genuss
Herkunft und Geschichte
Bohnenkraut, botanisch „Satureja“, stammt aus dem Mittelmeerraum und wird seit Jahrtausenden in der Küche und Medizin verwendet. Schon die alten Römer und Griechen schätzten das Kraut für seine würzigen Aromen und heilenden Eigenschaften. In der Antike glaubte man, Bohnenkraut könne die Lebensenergie stärken und Krankheiten vertreiben. Im Mittelalter verbreitete sich das Kraut auch in Mitteleuropa, wo es schnell seinen festen Platz in der traditionellen Küche fand. Besonders beliebt wurde es als Begleiter zu Bohnengerichten, da es als verdauungsfördernd gilt und die oft schweren Speisen bekömmlicher macht.
Interresante Fakten über Bohnenkraut
Bohnenkraut ist ein spannendes Gewürz, das in zwei Hauptarten vorkommt: dem „Echten Bohnenkraut“ (Satureja hortensis) und dem kräftigeren „Bergbohnenkraut“ (Satureja montana). Viele nutzen Bohnenkraut nicht nur zum Kochen, sondern auch als natürlichen Mückenschutz, da seine ätherischen Öle Insekten fernhalten. In der Volksmedizin wird es gerne als Tee zubereitet, um Husten und Magenbeschwerden zu lindern. Schon in der Antike glaubten die Römer, dass es die Lebensenergie steigert und sogar als Aphrodisiakum wirkt. Egal ob in Bohnengerichten, zu Gemüse, Fleisch oder Fisch – Bohnenkraut macht alles schmackhafter. Ob frisch, getrocknet oder als Öl, es bringt nicht nur Geschmack, sondern auch gesundheitliche Vorteile mit sich!
Vorteile:
Verdauungsfördernd:
Bohnenkraut ist besonders bekannt für seine verdauungsfördernden Eigenschaften. Es hilft, Blähungen und Völlegefühl zu lindern, insbesondere bei schwer verdaulichen Speisen wie Hülsenfrüchten. Dank seiner krampflösenden Wirkung wird es oft in Kombination mit Bohnen, Linsen oder Kohl verwendet.
Antibakterielle Wirkung:
Die ätherischen Öle des Bohnenkrauts, vor allem Thymol und Carvacrol, wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Diese Eigenschaften können helfen, Infektionen zu bekämpfen und das Immunsystem zu stärken.
Reich an Antioxidantien:
Bohnenkraut enthält viele Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen schützen und so die Zellen vor Schäden bewahren können.
Nachteile:
Magenreizungen bei hoher Dosierung:
Obwohl Bohnenkraut die Verdauung unterstützt, kann es in großen Mengen Magenreizungen oder sogar Übelkeit verursachen. Besonders bei empfindlichen Personen oder bei übermäßigem Verzehr sollte Vorsicht geboten sein.
Ätherische Öle können Haut reizen:
Der direkte Kontakt mit den ätherischen Ölen des Bohnenkrauts kann bei manchen Menschen Hautreizungen auslösen, insbesondere bei frischem Kraut oder konzentrierten Ölen. Daher sollte es bei der Verwendung als Öl oder in hohen Mengen sorgfältig dosiert werden.
Vorteile:
Verdauungsfördernd:
Bohnenkraut ist besonders bekannt für seine verdauungsfördernden Eigenschaften. Es hilft, Blähungen und Völlegefühl zu lindern, insbesondere bei schwer verdaulichen Speisen wie Hülsenfrüchten. Dank seiner krampflösenden Wirkung wird es oft in Kombination mit Bohnen, Linsen oder Kohl verwendet.
Antibakterielle Wirkung:
Die ätherischen Öle des Bohnenkrauts, vor allem Thymol und Carvacrol, wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Diese Eigenschaften können helfen, Infektionen zu bekämpfen und das Immunsystem zu stärken.
Reich an Antioxidantien:
Bohnenkraut enthält viele Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen schützen und so die Zellen vor Schäden bewahren können.
Nachteile:
Magenreizungen bei hoher Dosierung:
Obwohl Bohnenkraut die Verdauung unterstützt, kann es in großen Mengen Magenreizungen oder sogar Übelkeit verursachen. Besonders bei empfindlichen Personen oder bei übermäßigem Verzehr sollte Vorsicht geboten sein.
Ätherische Öle können Haut reizen:
Der direkte Kontakt mit den ätherischen Ölen des Bohnenkrauts kann bei manchen Menschen Hautreizungen auslösen, insbesondere bei frischem Kraut oder konzentrierten Ölen. Daher sollte es bei der Verwendung als Öl oder in hohen Mengen sorgfältig dosiert werden.
Fazit
Bohnenkraut ist ein vielseitiges Gewürz, das sowohl in der Küche als auch in der Naturheilkunde glänzt. Seine einzigartigen Aromen bereichern nicht nur traditionelle Bohnengerichte, sondern auch Gemüse, Fleisch und Fisch. Darüber hinaus bietet es gesundheitliche Vorteile, wie die Unterstützung der Verdauung und antibakterielle Eigenschaften. Bohnenkraut ist zudem ein natürlicher Mückenschutz und wird oft als Tee gegen Husten und Magenbeschwerden verwendet. Mit seinen tiefen Wurzeln in der Antike und der reichen Verwendung in verschiedenen Kulturen ist Bohnenkraut ein wahres Multitalent. Insgesamt verdient es einen festen Platz in jeder Küche und auf jedem Kräutertisch.
Rezepte mit Bohnenkraut
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