Lexikon

Sauerstoffwasser

Der Mensch braucht täglich 2-3 Liter nichtalkohol- und nichtkoffeinhaltige Flüssigkeit. Nur so kann sein Stoffwechsel optimal arbeiten.
Zudem braucht er genügend Sauerstoff, ohne den er nicht überleben kann. Ein kurzfristiger Sauerstoffmangel führt zu Müdigkeit und Unkonzentriertheit. Langfristiger Sauerstoffmangel kann zu ernsthaften Schäden, vor allem am Gehirn führen. Da unser Körper Sauerstoff nicht speichern kann, ist er auf eine permanente Zufuhr angewiesen. Eine logische Schlussfolgerung ist, dass ein Wasser -mit zusätzlichem Sauerstoff angereichert- der Gesundheit sehr zuträglich sein könnte.
Diesen Trend haben auch Getränkehersteller erkannt und bieten Wässer an, deren Sauerstoffgehalt um bis zu 10 mal höher ist als normal.

Säuren-Basen-Haushalt

Beim Verdauen und anderen Stoffwechselvorgängen werden im Körper ständig Säuren gebildet. Das ist ein normaler Vorgang und sollte für einen gesunden Organismus kein Problem darstellen, da er verschiedene Möglichkeiten besitzt diese wieder abzubauen. So können überschüssige Säuren über die Lunge, Haut, den Darm und die Nieren ausgeschieden werden. Besteht jedoch im Körper eine Übersäuerung, dann reichen die eigenen Säureabbaufunktionen nicht mehr aus.Die Ursachen einer Übersäuerung können die zu geringe Aufnahme von basenbildenden Nahrungsmitteln, der Konsum von überwiegend säurebildenden Nahrungsmitteln, Stress, verminderte Säureausscheidung, Bewegungsmangel und Verdauungsprobleme sein.

Schlaflosigkeit

Es ist wichtig, zwischen regelmäßiger Schlaflosigkeit, die sich jede Nacht wiederholt, und einem zeitweiligen Problem, das vielleicht durch Sorgen oder Angst - sprich psychischen Belastungen - verursacht werden, zu unterscheiden. Es ist ebenfalls wichtig, nicht davon auszugehen, dass man eine bestimmte Stundenzahl einhalten muss. Nicht jeder braucht einen 8-Stunden-Schlaf, denn die Qualität des Schlafens ist das A und O.
Ätherische Öle sind eine angenehme und wirksame Quelle zum Entspannen und sie sorgen zusätzlich für erholsamen Schlaf. Verwenden Sie die Öle in einem Bad oder geben Sie 2-3 Tropfen auf beispielsweise ein Papiertaschentuch und legen Sie es während der Nacht unter Ihr Kopfkissen.

Schlafmangel

Menschen, die mehr als 60 Stunden in der Woche arbeiten und wenig schlafen, riskieren dabei einen Herzinfarkt. Die Kombination aus Schlafmangel und Überarbeitung erhöhe den Blutdruck und Herzfrequenz und löse dadurch einen Herzinfarkt aus. Andere Expertengruppen bezweifeln in einem Bericht der BBC einen direkten Zusammenhang, denn eine präzise Begründung, warum eine 60 Std. – Woche das Herzinfarkt – Risiko erhöht, wird dort nicht genannt.

Schluckauf

Er kommt zu den unpassendsten Gelegenheiten und geht oft lange Zeit nicht wieder weg - der Schluckauf
Der Schluckauf ist ein seltsames Phänomen: Er plagt bereits Embryos im Mutterbauch und überfällt Menschen jeder Altersklasse und das meist in den unpassendsten Momenten. Was beim Schluckauf im Körper passiert, ist gut erforscht: Zwerchfell und Rippenmuskeln ziehen ich unwillkürlich zusammen und zwingen uns so zum Einatmen. Kurz darauf verschließen sich die Stimmritze. Gegen diese Barriere prallt der Luftstrom und erzeugt dabei das typisch kicksende Geräusch.

Schönheit der Haut

Die Haut muss von innen ernährt werden. Die Vier Vitamine, die in unseren Nahrungsmitteln enthalten sind, sollten Sie sich besonders gut merken, denn sie sind es, die die Haut am nötigsten braucht: Vitamin A, B, D, und E.
Jedoch nicht nur Vitamine sind für das Aussehen Ihrer Haut verantwortlich. Auch Eiweiss, Fett und Kohlehydrate müssen sein. Sie müssen allerdings im richtigen Verhältnis zueinander stehen, da Mangelerscheinungen sich auch durch die Haut bemerkbar machen.

Schwitzen

Schwitzen ist ein Regulationsmechanismus des Körpers, um ihn auf einer bestimmen Temperatur ( Normalwert bei Erwachsenen 36,5° - 37,4° C) zu halten: Der Körper versucht seinen Wärmehaushalt zu regulieren, indem er Wasser aus den Zellen, durch die Schweissdrüsen, an die Hautoberflächen befördert, verdampft das Wasser, so ensteht ein kühlender Effekt.
Über die 2,5 Mio Schweißdrüsen wird pro Tag bis zu einem Liter Flüssigkeit ausgeschieden.Unter körperlicher Belastung schwitzt man vermehrt. Aus diesem Grund sollte während und nach dem Training ausreichend getrunken werden.

Sehnen

Sehnen sind die weißglänzenden Endstücke der Muskeln. Sie sind am Knochen befestigt und übertragen die Kraft vom Muskel auf das Skelett.
Die Sehnenscheiden sind flüssigkeitsgefüllte Gleitröhren. Sie sind dort angebracht, wo Sehnen abgewinkelt über Knochenvorsprünge verlaufen. Auf diese Weise wird bei Bewegungen die Reibung der Sehnen mit dem umgebenden Gewebe vermindert. Bekannt sind die Sehnenscheiden wegen ihrer Entzündungsanfälligkeit bei einseitiger Beanspruchung. Die Sehnen an sich sind schlecht durchblutet. Aus diesem Grund sind Verletzungen der Sehnen besonders langwierig und sie neigen zur Chronifizierung. Die Verletzungsanfälligkeit bei Sehnen kann durch Aufwärmen und Dehnen vor dem Training minimiert werden.

Seitenstechen

Seitenstechen tritt meist beim Laufen auf, aber auch bei anderen Ausdauersportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Squash. Betroffen sind meist Anfänger, die ihre Belastungsgrenzen noch nicht genau abschätzen können.. Es handelt sich um harmlose, aber schmerzhafte und lähmende Stiche unter dem Rippenbogen. Der genaue Grund für das Auftreten von Seitenstechen ist noch nicht erforscht.

Selen

Über die Wirkung von Selen weiß man im Grunde genommen noch sehr wenig. Auf jeden Fall klar ist, dass Selen Antioxidative Eigenschaften hat und zugleich der toxischen Wirkung von Cadmium, Quecksilber, Thallium und Silber entgegenwirkt.
Vermutet wird überdies, dass Selen maßgeblichen Einfluss auf den Alterungsprozess des Körpers hat. So führt vermutlich Selenmangel zu einer oxidationsbedingten schnelleren Alterung. Besonders selenhaltig sind vor allem proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Innereien. Aber auch Nüsse haben einen hohen Selengehalt.

Serin

Serin ist eine Aminosäure, die vom menschlichen Körper gebildet werden kann (nicht essentiell). Diese Aminosäure kommt in vielen Eiweißen vor.

Silizium (Si)

Wichtig für den Knochenbau, Bindegewebe, Zähne und Knorpel. Mangelerscheinungen sind hohe Blutfettwerte.

Snowbike

Ein Snowbike ist übersetzt nichts anderes als ein Schneefahrrad. Nur, dass es daran keine Räder, sondern Skier (oder Kufen) gibt. Komfortabel ausgerüstet mit Sitz, Lenker und Federungen geht es damit rasant downhill. Die Füße stecken in Skischuhen mit kurzen Skiern und dienen als seitliche Stabilisatoren, die Arme sind ausgestreckt und lenken das Snowbike.Ein modernes Snowbike wird aus Aluminium und Kunststoff gefertigt und wiegt unter 10 kg. Erfunden hat´s der Österreicher Engelbert Brentner 1949 als sogenannter Sitzski, der damals aus Holz bestand.

Sojaprotein

Sojaprotein ist nicht nur eine sehr gute Proteinquelle fuer Vegetarier und Menschen die gegen tierisches Eiweiß allergisch sind, sondern bietet auch allen anderen Personen bedeutsame Vorteile. Das Sojaprotein stammt aus der Sojabohne. Die Hülsenfrucht Sojapflanze, produziert den Samen, die Sojabohne. Dieses sehr wertvolle Protein befindet sich unter anderem in Tofu, Lezithin, Tempeh, Miso und vielen Nahrungsimitaten. Sojaprotein bewirkt im Gegensatz zu vielen tierischen Eiweißen keine Verdauungsprobleme und soll sogar die Östrogenwerte normalisieren, was für Bodybuilder von besonderem Vorteil ist.

Solebad

Kalte oder warme Quellen (Thermen), die zwischen 1.5 und 6% Kochsalzenthalten. Solebäder werden bei verschiedensten Hauterkrankungen (z.B. Schuppenflechte, Psoriasis, Neurodermitis, Akne, irritierte Hautverhältnisse, Ekzem, Hautallergien, Venenerkrankungen etc.), bei Rheuma-, Gicht- und Gelenkbeschwerden, zur Rekonvaleszenz nach Operationen, bei Frauenerkrankungen und Kindern mit Infektneigungen, sowie zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems und zur Entschlackung des Körpers empfohlen.

Spirulina

Die neuesten Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass Spirulina eine immunmodulierende Wirkung auf den menschlichen Körper hat. Studien an menschlichen Blutzellen zeigten, dass Spirulina Gamma- Interferon bis zu 13-fach erhöhte. Gamma-Interferon unterstützt den Körper gegen Viren und Krebs. Eine Studie in Japan zeigt, dass der Krebs bei Mäusen, die mit Spirulina gefüttert wurden, um mehr als 93% zurückging. Spirulina ist die am meisten untersuchte natürliche Nährstoffquelle und als sicheres Nahrungsmittel fuer Menschen gut dokumentiert.

Sport in der Schwangerschaft

Für eine sportlich aktive Frau muss die Schwangerschaft nicht unbedingt eine Zwangspause bedeuten. Die meisten Ärzte raten sogar dazu, auch während einer Schwangerschaft weiterhin Sport zu betreiben. Allerdings sind dennoch ein paar Punkte zu beachten. Wichtig ist, dass Sie es nicht übertreiben, dass heißt die Intensität sollte schon etwas heruntergeschraubt werden, zumal durch die Gewichtszunahme auch die Kondition nachlässt. Der Puls sollte bei Schwangeren während dem Sport nicht höher als 145 Schläge pro Minute betragen. Trinken Sie während dem Sport jede Halbe Stunde ein Glas Wasser oder einen kalorienarmen Saft um den Flüssigkeitsverlust schnell wieder auszugleichen.

Sportlichen Leistungen verbessern

Wahrscheinlich ist jeder schon mal an dem Punkt angekommen an dem er einfach keine Fortschritte mehr erziehlt hat. Egal ob im Bodybuilding oder Ausdauersport, überall gibt es Stagnation. Die Gründe hierfuer können sehr unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann man sich mit seinem Trainingsplan festgefahren haben weil man schon lange keine großen Veränderungen mehr vorgenommen hat. Ein direkter Tipp für das Training ist, dass Sie Dehnübungen mit einbeziehen sollten, nicht nur um Ihre Flexibilität zu wahren, sondern um so viele Muskelzellen wie möglich mit ins Training einzubeziehen. Denn wenn Ihre Muskeln verkürzen wird der Bewegungsumfang bei einer Übung geringer, was weniger Muskelfasern in das Training mit einbezieht.

Straffe Beine

Viel Bewegung, eine vitaminreiche Ernährung und Massagen können einiges dafür tun. Wer regelmäßig Obst und Gemüse isst und ausreichend Wasser trinkt, versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen, die das Bindegewebe stärken. Massagen fördern die Durchblutung, wodurch die Haut straffer wirkt. Ein regelmäßiges Krafttraining oder Ausdauersport helfen dabei, Muskeln aufzubauen und die Fettpolster schwinden zu lassen.

Stretching

Zu jedem guten Trainingsplan gehört das abschließende Dehnen der Muskulatur, auch Stretching genannt.
Dabei werden die trainierten und damit zur Verkürzung neigenden Muskeln wieder gestreckt und gedehnt. Dies hat neben einem kleinen ästethischen Effekt auch eine erholsame Wirkung. Diese Wirkung beruht allerdings nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern nur auf Erfahrungswerten von Physiotherapeuten oder Medizinern.
Gedehnte Muskeln sind elastischer, geschmeidiger und beweglicher. Desweiteren werden die Gelenke beweglich gehalten.

Supplementation

Ergänzung der Nahrung durch Einzelnährstoffe, (z.B. Vitamin C) oder Nährstoffkombinationen.

Süßstoffe

Chemisch hergestellte Süßungsmittel ohne Kalorien und ohne Auswirkungen auf den Blutzucker. Dazu gehören u.a. Cyclamat, Saccharin, Aspartam. Die meisten in Deutschland verwendeten Süßstoffe sind eine Mischung aus Cyclamat und Saccharin. Neuere sind Thaumatin, Acesulfam K und Neohesperidin, die vorwiegend von der Industrie verwandt werden. Sie werden im Handel in Tablettenform als Flüssigsüße oder als Streusüße angeboten, inzwischen auch als Gemisch mit Zuckeraustauschstoff. Der Süßstoff Aspartam enthält die Aminosäure Phenylalanin und ist somit nicht geeignet für Personen, die an Phenylketonurie (PKU) leiden. Sie sind nach derzeit vorliegenden Untersuchungen nicht gesundheitsschädlich.