Lexikon

Valin

Valin ist eine lebensnotwendige (essentielle) Aminosäure, die mit der Nahrung zugeführt werden muß. Sie kommt in fast allen tierischen und pflanzlichen Eiweißen vor.

Vanadium (V)

Verhindert die Bildung von Cholesterol. Ist bedeutsam für Knochen und Zähne. Eine zu hohe Zufuhr wirkt sich toxisch auf den Körper aus.

Venenleiden

Venenleiden sind in der Bevölkerung sehr weit verbreitet und kann schon Menschen ab dem 20. Lebensjahr betreffen. Die Ursache dafür ist neben der erblich bedingten Veranlagung häufig in zu langem sitzen und stehen zu finden. Wer den ganzen Tag im Büro gesessen hat, der wird Abends häufig mal "schwere" und müde Beine haben. Aber neben diesen noch relativ harmlosen Ermüdungserscheinungen der Beine durch Blutstauung hervorgerufen, gibt es auch schwere Fälle, bei denen es zu einer Thrombose, Lungenembolie oder zu offenen Beinen kommem kann. Sport hilft Ihnen durch gezielte Bewegung dem entgegenzuwirken. Die Durchblutung der Beine und des gesamten Körpers verbessert sich womit Blutstauungen wirksam verhindert werden.

Verletzungen vermeiden

Studien beweisen: Viele Kraftsportler klagen über Schmerzen während oder nach dem Training. Kein Wunder! Denn die meisten trainieren zu oft zu intensiv. Die häufigsten Gründe für Schmerzen oder Verletzungen sind: falsche Ausführung der Übungen, zu hohe Intensität beim Workout, fehlendes Aufwärmen, zu schnelle Bewegungen und zu schnelle Trainingssteigerung.
Durch ein sanfteres Krafttraining lässt sich in den meisten Fällen ein viel effektiveres Ergebnis erzielen, einfach weil man konstanter trainieren kann und nicht durch erzwungene Trainingspausen das Workout unterbrechen muss.

Versteckte Fette

Unsichtbarer Fettanteil von Nahrungsmitteln. Etwa die Hälfte der gesamten Fettzufuhr entfällt auf versteckte Fette.

Vitamin A

Das essentielle Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin und benötigt daher Fette als Transportstoff sowie zur Verwertung. Vitamin A aber eine Stoffgruppe aus mehreren chemischen Verbindungen, die dasselbe biologische Wirkungsspektrum wie Retinol aufweisen. Die eigentlich richtige Bezeichnung für das Vitamin lautet also Retinol.
Vitamin A wird zum Teil direkt mit der Nahrung aufgenommen, kann aber auch aus Carotinen (Provitamin A = die Vorstufe von Vitamin A) gebildet werden. Der Vitalstoff ist nicht nur an wichtigen Körperfunktionen beteiligt, er ist zudem gut für die Augen und für die Haut.

Vitamin B1

Vitamin B1 ist ein wasserlösliches Vitamin, das im Körper besonders für die Funktion des Nervensystems eine entscheidende Rolle spielt.
Wird zu wenig Vitamin B1 aufgenommen, tritt ein Vitamin B1-Mangel auf, der im Körper gravierende Störungen zur Folge haben kann. Vitamin B1 und Vitamin B6 sind besonders für die Regeneration des Nervensystems von Bedeutung: Sie unterstützen körpereigene Reparaturmaßnahmen, indem sie das Wachstum der Nervenfasern fördern. Zudem sind sie an der Erneuerung geschädigter Nerven beteiligt und haben eine schmerzlindernde Wirkung.

Vitamin B2

Vitamin B2 (Vitaminkomplex aus Stoffwechselvitaminen - Riboflavin, Niacin, Folsäure und Phantothensäure), wasserlöslich
Diese Enzymbestandteile spielen beim Abbau der Nährstoffe in den Zellen eine zentrale Rolle. Sie dienen der Verwertung von Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß. Die Forscher gehen davon aus, dass Vitamin B2 auch Schutz vor Wachstumsstörungen bietet. Mangelerscheinungen: Wachsstumsstörungen und Schleimhautblutungen. Bei Niacinmangel treten auch gelegentlich Hautveränderungen und Störung des Zentralnervensystems auf.

Vitamin B6

Vitamin B6 (Pyridoxin), Nervenvitamin, wasserlöslich. Es wirkt im Wesentlichen im Eiweißstoffwechsel und beugt Schädigungen des Nervensystems vor. Mangelerscheinungen sind im Wesentlichen Nervenstörungen und eine Schädigung der Haut. Pyridoxin (Vitamin B6) benötigt der Körper für das Immunsystem, rote Blutkörperchen, Nerven, Herz- und Muskelleistung, Sehkraft, Haarwuchs, Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel.

Vitamin C (Ascorbinsäure)

Vitamin C ist das Vitamin, das wir eigentlich alle kennen und von dem wir am meisten wissen. Ist man mit diesem natürlichen Vitamin unterversorgt sind: Man ist extrem infektanfällig, neigt zu Zahnfleischbluten und Zahnausfall (Skorbut) und auch Gelenkentzündungen und Muskelschwund.
Vitamin C macht die schädlichen freien Radikale in unserem Körper unschädlich. Ohne Vitamin C können wir kein Eisen über den Darm aufnehmen und es ist wichtig für die Knochenbildung, die Hormonsynthese, den Cholesterinstoffechsel und die Knochenbildung.

Vitamin E (Tocopherol)

Vitamin E hat starke antioxidative Kompetenzen. Deshalb ist er in der Lage, mehrfach ungesättigte Fettsäuren in Lipoproteinen, Membranlipiden und Depotfett vor Lipidperoxidation und damit vor Zerstörung zu bewahren.
Ohne seine Präsenz zerstören freie Radikale die Doppelbindungen der Fettsäuren in den Zellmembranen und damit die Zelle selbst im Verlaufe der destruktiven Reaktionen. Durch Rückführung in einen lipophilen Zustand wird es in seinen Originalzustand zurückversetzt und ist in diesem wieder als Antioxidans verfügbar.

Vitamin E gegen Muskelkater

In einer kuerzlich vorgenommenen Studie wurden bei der Haelfte von 32 Maennern ueber einen Zeitraum von 90 Tagen 1000 internationale Einheiten Vitamin E verabreicht, die andere Haelfte bekam ein Placebo. Getestet wurde mit einer Uebungsform (exzentrisch oder negativ) die die Muskeln sehr stark beansprucht. Das Ergebnis war eindeutig, die Teilnehmer der Placebogruppe bekamen nach dem Sport fast vollstaendig Muskelkater, waehrend die Vitamin E Gruppe von dem unangenehmen Muskelgefuehl verschont blieb.

Vitamin K

Vitamin K ist fettlöslich und wird vom Körper für gesunde Zähne, Knochenbildung, Blutgerinnung, Wundheilung und Vitalität benötigt.Es ist sehr Hitze- und Sauerstoffbeständig wird aber rasch bei Lichteinwirkung zerstört. Vitamin K ist in der Leber an der Herstellung verschiedener Blutgerinnungsfaktoren beteiligt (Prothrombin(Faktor II), Faktor VII, IX und X) sowie über körpereigene Proteine, beispielsweise Osteocalcin, und über Funktionen innerhalb des Stoffwechsels von Kalzium ist Vitamin K direkt am Knochenaufbau und an der Knochengesundheit beteiligt. Gerinnungsfaktoren steuern die Blutgerinnung.

Vitamin M

Vitamin M zählt zur Gruppe der B-Vitamine und ist auch unter dem Namen Folsäure bekannt. Da der menschliche Körper dieses Vitamin nicht alleine herstellen kann, benötigt es die Zufuhr via Nahrungsaufnahme. Folsäure ist wichtig für den Wachstumsprozess, die Blutbildung und die Zellteilung im Körper.
Bei Folsäure handelt es sich um ein wasserlösliches Vitamin. Aus diesem Grund sollte stets beachtet werden, dass die Produkte schonend zubereitet, sodass nicht all zu viel des Vitamins wieder beim Kochen verloren gehen. Gemüse dabei beispielsweise zu garen, wäre eine tolle und schonende Alternative.

Vitamin- und Mineralstoffpräparate

Sportler haben einen durch die zusätzliche Anstrengung und das Schwitzen einen erhöten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen. Viele Vitamine sind essentiell und können somit vom Körper nicht selbst gebildet werden. Die Haupt- aufgabe von Vitaminen ist die Regelung verschiedener Stoffwechselvorgänge und somit unterliegt ihnen auch die Proteinsynthese. Wenn also besonders die essentiellen Vitamine nicht in ausreichender Form vorhanden sind funktioniert auch die Eiweißverwertung nicht richtig. Vitamine und Mineralstoffe sind außerdem für die Vitalität von Haut, Haaren und Nägeln verantwortlich. Die Einnahmeemfehlungen entnehmen Sie bitte der jeweiligen Packung.

Vitamin-B2

Riboflavin/B2 benötigt der Körper für Haut, Haare, Nägel, Sehschärfe, Wachstum, Fitness, Zellatmung, Zellenergie, Kohlenhydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel.

Folgende Nahrungsmittel enthalten Riboflavin/B2:
Milch und Milchprodukte, Fisch, Vollkornprodukte, Salat, dunkles Blattgemüse.

Vitamincreme

Ruehren Sie 1 Essloeffel Ihrer Tagescreme mit 1 Teeloeffel Karottensaft und 1 Spritzer Zitrone an, auf das gereinigte Gesicht auftragen, einziehen lassen, nach 20 Minuten den verbleibenden Rest mit einem Papiertuch abtupfen. Das regeneriert die Haut.

Vitamine

Vitamine sind organische Verbindungen, die vorwiegend in Pflanzen gebildet werden. Sie wirken im Körper in kleinen Mengen. Sie sind für den Ablauf vieler Stoffwechselvorgänge im menschlichen und tierischen Organismus verantwortlich, nämlich für Wachstum, Erhaltung der Funktionen und Fortpflanzung. Sie sorgen für die richtige Verwertung der Nährstoffe im Körper. Da der Mensch Vitamine nicht in ausreichender Menge selbst aufbauen oder speichern kann, müssen sie täglich mit der Nahrung aufgenommen werden.

Vitamine und Mineralstoffe in Schwangerschaft und Stillzeit

Die tägliche Nahrung liefert alles, was der Körper braucht: Energie, Aufbaustoffe, Vitamine und Mineralstoffe. In der Schwangerschaft muss das für zwei reichen: für Sie und Ihr Baby. Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie doppelt soviel essen müssen, sondern doppelt so gesund. hier sollte besonders auf diese Nährstoffe geachtet werden: Folsäure (Wichtig für neue Zellen), Eisen (Hält den Sauerstoff in Umlauf), Jod (Für die Schilddrüse), Magnesium (Macht müde Muskeln munter), Calcium (Der Baustein für Knochen und Zähne)

Vitaminverluste

Vitaminverluste entstehen bei der Lagerung, Konservierung oder Zubereitung von Lebensmitteln. Dabei können Enzyme und Mikroorganismen oder Umweltbedingungen wie Feuchtigkeit, Luft, Hitze und Licht zu einer Verringerung des Vitamingehalts führen.