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Mario Content | Fitness & Ernährung
Team Fitnessletter

Aktualisiert am
15. April 2021


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Sport und Spiritualität - Training für Körper und Geist

Sonstiges

Sport stärkt Körper, Geist und Seele - Mens sana in corpore sano.

Sport und Spiritualität
Sport und Spiritualität. Bild: Pickpik
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ass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt, wusste man schon in der Antike. Der römische Satiriker und Dichter Juvenal hat den Satz, wenngleich in einem anderen Kontext, im ersten nachchristlichen Jahrhundert zu Papyrus gebracht. Sport ist nicht nur körperliches, sondern auch mentales Training. Auf manche Sportarten wie Yoga oder Pilates trifft das ganz besonders zu, denn die Meditation gehört hier mehr oder weniger zum Trainingsprogramm.

Sport macht noch dazu schlauer

Eine in Schweden an jungen Männern durchgeführte Studie hat noch dazu gezeigt, dass körperliche Fitness auch mit einem höheren Intelligenzquotienten einhergeht. Im Zusammenhang mit der Studie, die von der Sahlgrenska-Akademie in Göteborg durchgeführt wurde, stellte der Medizinprofessor Michael Nilsson klar, dass Fitness nicht in erster Linie Muskelkraft bedeutet, sondern ausgezeichnete Herz- und Lungenkapazitäten. Denn diese sorgen dafür, dass das Gehirn reichlich mit Sauerstoff versorgt wird. Menschen, die sich sportlich betätigen, steigern somit auch ihr geistiges Potenzial. Das richtige und bewusste Atmen spielt gerade auch bei Yoga und Pilates eine zentrale Rolle.

Sport in Verbindung mit Spiritualität

Sport wird auch bei psychischen Verstimmungen und Erkrankungen unbedingt empfohlen, um die Symptome abzumildern. Eine direkte Verbindung von Sport und Spiritualität drängt sich also auch hier auf. Mit Sport kann man sich mit Glück aus einem seelischen Tief kämpfen. Bei schweren seelischen Erkrankungen wird Sport allein wahrscheinlich nicht helfen. Doch gerade seit dem Ausbruch und der Fortdauer der Corona-Pandemie stecken viele in einem schwarzen Loch und Sportarten wie Yoga und Pilates, aber auch eine tägliche Gymnastik oder Joggen könnten helfen, die depressive Verstimmung zu überwinden. Pilates- und Yogakurse werden gerade jetzt zahlreich online angeboten und das benötigte Zubehör findet man beispielsweise bei Phoenix Import Yoga Produkte. Viel braucht man für die Ausübung dieser Sportarten nicht. Es genügen eine Matte und die passende Bekleidung sowie wohltuende Pflegeprodukte. Wer den Schwerpunkt noch mehr auf die Meditation legen möchte, kann natürlich auch mit Räucherwerk, Klangschalen und Mineralien ans Werk gehen.

Körperliches und seelisches Wohl

Sowohl bei Yoga als auch bei Pilates wird das körperliche und das seelische Wohlbefinden angestrebt. Die beiden Sport- und Meditationsarten eignen sich im Prinzip für Leute allen Alters und auch eine ungeübte Person kann mit einfachen Übungen sofort einsteigen. Doch Vorsicht! Spätestens wenn man ein mittleres Niveau anstrebt, sollte man sich von einem Profi unterstützen lassen. Auch das geht zum Glück inzwischen digital. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Yoga und Pilates, und zwar sowohl bezüglich der Herkunft als auch bei der Ausführung. Yoga gibt es schon seit Tausenden von Jahren und wird als philosophische Lehre verstanden. Die Methode Pilates hingegen ist relativ neu und geht auf den deutschen Körpertrainer Hubertus Pilates zurück, der von 1883 bis 1967 gelebt hat. Dass von ihm entwickelte, systematische Trainingsprogramm für den ganzen Körper hatte Pilates während des Ersten Weltkrieges entwickelt und es wurde von ihm selbst Contrology genannt. Der Begriff Pilates hat sich erst nach seinem Tod durchgesetzt und ist kein geschützter Begriff. Daher gibt es Pilatestrainer und -programme mit ganz unterschiedlichen Ansätzen. Eines ist jedoch immer gleich: Beim Workout wird stets durch die Nase eingeatmet und durch den Mund wieder ausgeatmet. Zudem wird nach Zähleinheiten mit Wiederholungen trainiert.

Yoga: Die Atmung steht im Fokus

Das ist bei Yoga anders. Hier steht die Atmung absolut im Fokus. Es wird ausschließlich durch die Nase geatmet und die Atmung soll den Geist ganz gezielt entspannen. Zudem werden beim Yoga keine Übungen wiederholt und gezählt, sondern man nimmt verschiedene Stellungen, die sogenannten Asanas ein, die über viele Atemübungen hinweg gehalten oder in einem Flow hintereinander hinweg ausgeführt werden. Zusammenfassend könnte man sagen, dass Pilates mehr körperbetont ist und vor allem auf Haltung und körperliche Fitness abzielt, während bei Yoga das Spirituelle dominiert. Die körperliche Fitness wird bei Yoga natürlich auch gestärkt. Was für einen selbst besser geeignet ist, erfährt man nur durch Ausprobieren.

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