Gurken

Kalorien
12 kcal
Kohlenhydrate
2,1 g
Fett
0,2 g
Brennwert
50 kJ
davon Zucker
-
Eiweiß
0,6 g
Gurken

Alle angegebenen Nährwerte von Gurken beziehen sich auf 100g.
Beachte bitte, dass Angaben zum Energiegehalt, Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweißgehalt, Fettgehalt etc. je nach Nahrungsmittel und Art der Verarbeitung erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen können. Selbst unterschiedliche Datenquellen liefern hier verschiede Werte.


Wieviel Kalorien haben 100 g Gurken?

100 g Gurken haben 12 Kalorien (kcal) oder wissenschaftlich korrekter einen Brennwert von 50 kJ, enthalten 0.62 g Eiweiß, 0.22 g Fett und 2.1 g Kohlenhydrate. Der rechnerische Wert der Broteinheit beträgt 0 BE.

Kalorien, kcal oder kJ?

Die Bezeichnung 1 kcal (Kilokalorie) bedeutet eigentlich 1000 Kalorien, fälschlicherweise wird die Abkürzung 'kcal' aber heute fast immer mit (einer) 'Kalorie' gleichgesetzt. 100 g Gurken enthalten also eigentlich 12000 Kalorien (also wenn das mal keine wichtige Information für den nächsten Stammtisch ist...).

In der Kalorientabelle findest Du den Wert für die gebräuchliche Maßeinheit der Kilokalorie (kcal). Die physikalisch richtige Einheit ist Kilojoule (kJ), auch wenn sie sich bis heute im Sprachgebrauch nicht wirklich durchsetzen konnte.

Umrechung: 1 kcal = 1000 Kalorien = 4,184 kJ

Vitamingehalt von Gurken: Wie genau sind die Angaben?

Der tatsächliche Vitamingehalt von Gurken ist von vielen Einflüssen abhängig, etwa Verarbeitung, Lagerung, Licht, Wärme u.s.w. So kann beispielsweise die Halbwertszeit von Vitamin C bei nur wenigen Stunden liegen, was eine exakte Vitaminbestimmung sehr erschwert. Daher sind die Vitaminangaben in unserer Tabelle nur als Richtwert zu betrachten.

Fettgehalt von Gurken: Was sagt die Nährwertampel?

Der Fettgehalt von Gurken wird mit 0.22 g pro 100 g als niedrig eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Fettwert also GRÜN.

Der Gehalt der gesättigten Fettsäuren in 0.22 liegt bei 0 g pro 100 g und wird als niedrig bewertet. Die Nährwertampel zeigt für die gesättigten Fette auf GRÜN.

Zuckergehalt von Gurken: Was sagt die Nährwertampel?

Der Zuckergehalt von Gurken wird mit 0 g pro 100 g als niedrig eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Zuckerwert auf GRÜN.


Nährwerte je 100 g
Kalorien 12 kcal
Brennwert 50 kJ
Kohlenhydrate 2,1 g
davon Zucker -
Fett 0,2 g
davon gesättigte Fettsäuren -
Eiweiß 0,6 g
Ballaststoffe 0 g
Zuckerart je 100 g
Zucker (gesamt) 0 g
Saccharose (Rohrzucker) 0 g
Glucose (Traubenzucker) 0 g
Fructose (Fruchtzucker) 0 g
Laktose (Milchzucker) 0 g
Maltose (Malzzucker) 0 g
Galaktose (Schleimzucker) 0 g
Stärke 0 g
Vitamine je 100 g
Vitamin A 0 IE
Vitamin A1 0 µg
Vitamin B12 0 µg
Vitamin D 0 IE
Vitamin D2 0 µg
Vitamin D3 0 µg
Vitamin E 0 mg
Vitamin K 0 µg
Vitamin K2 0 µg
Mineralstoffe je 100 g
Kalzium 0 mg
Eisen 0 mg
Magnesium 0 mg
Phosphor 0 mg
Kalium 0 mg
Natrium 0 mg
Zink 0 mg
Kupfer 0 mg
Mangan 0 mg
Selen 0 µg
Fluor 0 µg

Wissenswertes über die Gurke

Wie sieht sie genau aus?

Die Gurke zeichnet sich durch ihre meist länglich dünne Form aus. Unabhängig davon, um welche Sorte von Gurke es sich handelt, weisen sie alle eine ähnliche Form auf. Sie unterscheiden sich lediglich in ihrer Größe bzw. Länge. Die Gurke besitzt eine grüne Schale und hat im Inneren kleine, größtenteils weiche Kerne. Wie schon erwähnt, können Gurken unterschiedliche Größen aufweisen. Während Salatgurken eine Größe von bis zu 35 cm erreichen können, werden beispielsweise Snack-Gurken im Schnitt ca. 10 cm groß. Schließt man nun noch die Einlegegurken mit ein, finden wir uns im Größenbereich von teilweise nur wenigen Zentimetern wieder. Abhängig von der jeweiligen Sorte kann die Schale der Gurke kleine Stacheln haben oder im Inneren größere und härtere Kerne aufweisen.

Ursprung und Herkunft der Gurke

Der Ursprung der Gurke liegt in Indien und Afrika. Von dort aus wurde sie weiter nach Asien und Griechenland gebracht, ehe sie im Mittelalter den Weg nach Europa fand. Insbesondere die Römer und Griechen schätzten die Gurke sehr. In Gewächshäusern wurde die Gurke jedoch erst im Laufe des 19. Jahrhunderts in Großbritannien angebaut.
Heutzutage sind Gurken gang und gäbe in der Lebensmittelindustrie und sind in jedem Supermarkt vorzufinden. Sie werden vornehmlich in Ländern wie den Niederlanden, Spanien, Italien, Griechenland, Frankreich und Deutschland angebaut. Auf anderen Kontinenten wachsen Gurken stellenweise sogar noch in der Wildnis.

Ist die Gurke auch wirklich ein Gemüse?

Die Gattung der Gurke stammt aus der Familie den Kürbisgewächsen. Sie zählt somit zum sogenannten Fruchtgemüse. Insgesamt gibt es 800 verschiedene Arten von Kürbisgewächsen. Werden die verschiedenen Sorten genauer betrachtet, kann zwischen Salatgurken, Feldgurken und Einlegegurken unterschieden werden.

Wann wachsen Gurken?

Das Wachstum der Gurken hängt stark von der Art des Anbaus ab. Werden Sie beispielsweise im Glashaus angebaut, dann wachsen sie in einem Zeitraum von zehn Monaten zwischen Februar und November. Bei Feldgurken, welche in einem Folientunnel angepflanzt werden, kann mit Gurken zwischen Mai und Oktober gerechnet werden. Beim Feldanbau beschränkt sich das Wachstum auf ca. fünf Monate von Juni bis Oktober.

Warum Gurken essen?

Der ein oder andere stellt sich sicherlich die Frage, weshalb man nun zur Gurke greifen sollte. An sich schmeckt sie ziemlich neutral. Was genau steckt denn dahinter und wozu ist sie gut?
Gurken sind ein wahrer Wasserlieferant, da sie fast nur aus Wasser bestehen. Des Weiteren enthält sie viele Mineralstoffe und Vitamine. Die in ihr enthaltenen Enzyme helfen bei der Verdauung. Der Verzehr von Gurken zügelt zudem die Lust auf Süßes, wodurch das Fruchtgemüse ein regelrechter Schlankmacher ist. Außerdem ist die Gurke gut fürs Gehirn.

Im Supermarkt – welche Gurke kaufe ich denn jetzt?

Häufig steht man im Supermarkt vor einer großen Auswahl an Sorten. Auch wenn es sich bei der Gurke im Rahmen hält, kann dennoch zwischen einigen Sorten ausgewählt werden. Greife ich zur Bio-Gurke oder tendiere ich doch lieber zur klassischen 0,60 € Gurke? Oder nehme ich vielleicht sogar die kleinen Snack-Gurken?

Insbesondere die Minigurke, auch Snack-Gurke genannt, unterscheidet sich preislich stark von der klassischen Salatgurke, welche nur für wenige Cent zu kaufen ist. Ein Vorteil der Snack-Gurken ist sicherlich der intensivere Geschmack. Zudem sind sie auch armer an Kernen. Im Endeffekt musst du selbst entscheiden, ob dir diese Vorteile das Geld wert sind oder nicht.

Wusstest du schon …?

Die Gurke ist für weit mehr als nur für den Verzehr geeignet:

  1. Ein Fruchtgemüse – viele Geschmäcker.
    Die verschiedenen Sorten der Gurke decken nahezu alle Geschmacksrichtungen ab. Von süß bis sauer über salzig – bei Gurken ist für Jeden etwas dabei.
  2. Die Gurke kann den Saunagang ersetzen!
    Koche ein paar Stückchen Gurke ab und atme den Dampf ein. Die ätherischen Öle, welche durch das Kochen freigesetzt werden, wirken beruhigend und entspannend.
  3. Die Gurke – ein absolutes Putzwunder?
    Gurken eignen sich sogar hervorragend zum Putzen. Bei Leder- oder Lackschuhen dienen sie zum Polieren und Säubern. In der Küche kann man sie zur Fleckenentfernung im Spülbecken verwenden.
  4. Schälen sollte man besser vermeiden!
    Denn in der Schale der Gurke befinden sich mit am meisten Vitamine und Nährstoffe. Besser ist es, die Gurke mit warmen Wasser abzuwaschen und mit der Schale zu genießen.
  5. Die Gurke in der Kosmetik.
    Auch im Kosmetikbereich findet die Gurke ihren Einsatz wieder. Ob als Maske oder als Feuchtigkeitsspender auf den Augen. Die Vitamine und Nährstoffe tun deiner Haut etwas Gutes.
  6. Die Gurke als Mundgeruchskiller. Jeder kennt ihn – den schlechten Atem. Sei es nach Zwiebeln, Knoblauch oder anderen Übeltätern – der Mundgeruch macht vor niemandem halt. Die Hilfe? Ein Stück Gurke! Schneide eine Scheibe der Gurke ab und drücke sie eine Minute lang mit der Zunge an deinen Gaumen. Du kannst sie anschließend ausspucken oder hinunterschlucken, dein Mundgeruch wird durch die antibakterielle Wirkung der Gurke neutralisiert sein!
  7. Länger haltbar dank Zahnstochern? Häufig schneidet man bei der Gurke vor dem ersten Stück den Stunk ab und schmeißt ihn weg. Diesen solltest du jedoch in Zukunft aufbewahren. Wenn du fertig bist, nehme zwei Zahnstocher und verbinde den Stunk mit dem abgeschnittenen Ende der Gurke. Du erhältst dadurch einen natürlichen Deckel und die Gurke bleibt länger frisch und haltbar.

Rezeptideen

Die meisten Menschen essen die Gurke roh. Ob im Salat, auf dem Brot, als Smoothie oder mit Dip – die Gurke passt nahezu zu allem und lässt sich vielfältig verwenden. Natürlich lässt sich die Gurke jedoch nicht nur roh verzehren. Im Herbst eignet sie sich auch herrlich zum Schmoren und Überbacken. Auch im Zaziki ist die Gurke ein klares MUSS!