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Armin Entwicklung & Koordination
Team Fitnessletter

Aktualisiert am
22. Januar 2024

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  • Kalorien
      389 kcal
  • Brennwert
    1628 kJ
  • Eiweiß
    16,89 g
  • Kohlenhydrate
    66,27 g (kein Zucker enthalten)
  • Fett
    6,9 g (davon gesättigte Fettsäuren 1,22 g)

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Getreide
Das goldene Korn der Gesundheit und Vielseitigkeit

Hafer

Hafer
@pixabay | Nennieinszweidrei
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Alle angegebenen Nährwerte von Banane beziehen sich auf 100 g. Beachte bitte, dass Angaben zum Energiegehalt, Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweißgehalt, Fettgehalt etc. je nach Nahrungsmittel und Art der Verarbeitung erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen können. Selbst unterschiedliche Datenquellen liefern hier verschiede Werte.

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Wieviel Kalorien haben 100 g Hafer?

100 g Hafer haben 389 Kalorien (kcal) oder wissenschaftlich korrekter einen Brennwert von 1628 kJ, enthalten 16.89 g Eiweiß, 6.9 g Fett und 66.27 g Kohlenhydrate.

Kalorien, kcal oder kJ?

Die Bezeichnung 1 kcal (Kilokalorie) bedeutet eigentlich 1000 Kalorien, fälschlicherweise wird die Abkürzung 'kcal' aber heute fast immer mit (einer) 'Kalorie' gleichgesetzt. 100 g Hafer enthalten also eigentlich 389000 Kalorien (also wenn das mal keine wichtige Information für den nächsten Stammtisch ist...).

In der Kalorientabelle findest Du den Wert für die gebräuchliche Maßeinheit der Kilokalorie (kcal). Die physikalisch richtige Einheit ist Kilojoule (kJ), auch wenn sie sich bis heute im Sprachgebrauch nicht wirklich durchsetzen konnte.

Umrechung: 1 kcal = 1000 Kalorien = 4,184 kJ

Vitamingehalt von Hafer: Wie genau sind die Angaben?

Der tatsächliche Vitamingehalt von Hafer ist von vielen Einflüssen abhängig, etwa Verarbeitung, Lagerung, Licht, Wärme u.s.w. So kann beispielsweise die Halbwertszeit von Vitamin C bei nur wenigen Stunden liegen, was eine exakte Vitaminbestimmung sehr erschwert. Daher sind die Vitaminangaben in unserer Tabelle nur als Richtwert zu betrachten.

Fettgehalt von Hafer: Was sagt die Nährwertampel?

Der Fettgehalt von Hafer wird mit 6.9 g pro 100 g als mittel eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Fettwert also GELB.

Der Gehalt der gesättigten Fettsäuren in 6.9 liegt bei 1.22 g pro 100 g und wird als niedrig bewertet. Die Nährwertampel zeigt für die gesättigten Fette auf GRÜN.

Zuckergehalt von Hafer: Was sagt die Nährwertampel?

Der Zuckergehalt von Hafer wird mit 0 g pro 100 g als niedrig eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Zuckerwert auf GRÜN.

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Hafer: Das goldene Korn für Gesundheit und Genuss

Herkunft und Anbau

Hafer, botanisch bekannt als Avena sativa, ist eine alte Getreideart, die ihren Ursprung in Mitteleuropa hat. Seit Jahrhunderten wird Hafer als wichtige Nahrungsquelle für Menschen und Tiere angebaut. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene klimatische Bedingungen macht ihn zu einer beliebten Kulturpflanze in vielen Teilen der Welt.

Der Anbau von Hafer erfolgt in gemäßigten Klimazonen auf fruchtbaren Böden, die eine ausreichende Feuchtigkeit und Drainage bieten. Die Aussaat erfolgt typischerweise im Frühjahr, und nach einer Wachstumsperiode von etwa 90 bis 120 Tagen werden die reifen Haferkörner geerntet. Hafer ist eine robuste Pflanze, die relativ wenig Pflege benötigt und auch in kühleren Regionen gut gedeiht.

Heutzutage wird Hafer nicht nur für die menschliche Ernährung angebaut, sondern auch als Futterpflanze für Vieh verwendet. Seine vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten, von Haferflocken über Hafermehl bis hin zu Hafermilch, machen ihn zu einem äußerst vielseitigen und geschätzten Bestandteil der modernen Ernährung.

Vorteile von Hafer

Reich an Nährstoffen:

Hafer ist reich an Ballaststoffen, Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Zink.

Gesunde Kohlenhydrate:

Die Kohlenhydrate in Hafer sind langsam verdaulich, was zu einem konstanten Energieniveau führt und den Blutzuckerspiegel stabilisiert.

Herzgesundheit:

Hafer enthält Beta-Glucane, lösliche Ballaststoffe, die den Cholesterinspiegel senken können und so das Risiko von Herzerkrankungen verringern.

Gewichtsmanagement:

Hafer kann dazu beitragen, ein Gefühl der Sättigung zu fördern und somit beim Abnehmen zu unterstützen.

Gesundheitliche Vorteile

Cholesterinsenkung:

Die löslichen Ballaststoffe in Hafer können dabei helfen, den Cholesterinspiegel zu senken und so das Risiko von Herzkrankheiten zu reduzieren.

Verdauungsgesundheit:

Die Ballaststoffe in Hafer fördern eine gesunde Verdauung und können Verstopfung vorbeugen.

Energie und Ausdauer:

Hafer liefert lang anhaltende Energie und ist daher eine gute Wahl für Sportler und Menschen mit aktiven Lebensstil.

Unterschied zwischen Haferflocken und Haferschrot

Haferflocken:

Haferflocken werden aus den ganzen Körnern hergestellt, die gedämpft, gewalzt und anschließend getrocknet werden. Sie sind in verschiedenen Formen wie zart, kernig oder Instant erhältlich.

Haferschrot:

Haferschrot besteht aus Haferkörnern, die grob gemahlen wurden, aber nicht so fein wie Hafermehl. Haferschrot hat eine gröbere Textur als Haferflocken und wird oft für herzhafte Gerichte verwendet.

Gesunde Zubereitung von Hafer

Haferbrei:

Haferbrei ist eine traditionelle Zubereitung, bei der Haferflocken in Wasser oder Milch gekocht werden und je nach Geschmack mit Früchten, Nüssen oder Honig verfeinert werden können.

Smoothies:

Haferflocken können auch in Smoothies gemischt werden, um eine zusätzliche Portion Ballaststoffe und Nährstoffe zu erhalten.

Backen:

Hafermehl oder gemahlener Hafer können zum Backen von Brot, Keksen oder Müsliriegeln verwendet werden.

Fazit

Hafer ist ein vielseitiges und nahrhaftes Getreide mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen. Sein hoher Ballaststoffgehalt, seine Proteinqualität und sein niedriger glykämischer Index machen ihn zu einer hervorragenden Wahl für eine ausgewogene Ernährung. Die Vielseitigkeit von Hafer ermöglicht es, ihn in verschiedensten Gerichten zu verwenden, von herzhaften Haferbrötchen bis hin zu cremigen Haferflockenbrei. Die regelmäßige Integration von Hafer in die Ernährung kann langfristig zur Förderung der Gesundheit beitragen.

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