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Kalorien
57 kcal -
Brennwert
238 kJ -
Eiweiß
0,9 g -
Ballaststoffe
1 g -
Kohlenhydrate
11 g (davon Zucker 11 g enthalten) -
Fett
0,4 g (keine gesättigten Fettsäuren enthalten)
Lebensmittel teilen:
Sauerkirsche
Alle angegebenen Nährwerte von Banane beziehen sich auf 100 g. Beachte bitte, dass Angaben zum Energiegehalt, Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweißgehalt, Fettgehalt etc. je nach Nahrungsmittel und Art der Verarbeitung erheblich vom tatsächlichen Wert abweichen können. Selbst unterschiedliche Datenquellen liefern hier verschiede Werte.
Wieviel Kalorien haben 100 g Sauerkirsche?
100 g Sauerkirsche haben 57 Kalorien (kcal) oder wissenschaftlich korrekter einen Brennwert von 238 kJ, enthalten 0.9 g Eiweiß, 0.4 g Fett und 11 g Kohlenhydrate.
Kalorien, kcal oder kJ?
Die Bezeichnung 1 kcal (Kilokalorie) bedeutet eigentlich 1000 Kalorien, fälschlicherweise wird die Abkürzung 'kcal' aber heute fast immer mit (einer) 'Kalorie' gleichgesetzt. 100 g Sauerkirsche enthalten also eigentlich 57000 Kalorien (also wenn das mal keine wichtige Information für den nächsten Stammtisch ist...).
In der Kalorientabelle findest Du den Wert für die gebräuchliche Maßeinheit der Kilokalorie (kcal). Die physikalisch richtige Einheit ist Kilojoule (kJ), auch wenn sie sich bis heute im Sprachgebrauch nicht wirklich durchsetzen konnte.
Umrechung: 1 kcal = 1000 Kalorien = 4,184 kJ
Vitamingehalt von Sauerkirsche: Wie genau sind die Angaben?
Der tatsächliche Vitamingehalt von Sauerkirsche ist von vielen Einflüssen abhängig, etwa Verarbeitung, Lagerung, Licht, Wärme u.s.w. So kann beispielsweise die Halbwertszeit von Vitamin C bei nur wenigen Stunden liegen, was eine exakte Vitaminbestimmung sehr erschwert. Daher sind die Vitaminangaben in unserer Tabelle nur als Richtwert zu betrachten.
Fettgehalt von Sauerkirsche: Was sagt die Nährwertampel?
Der Fettgehalt von Sauerkirsche wird mit 0.4 g pro 100 g als niedrig eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Fettwert also GRÜN.
Der Gehalt der gesättigten Fettsäuren in 0.4 liegt bei 0 g pro 100 g und wird als niedrig bewertet. Die Nährwertampel zeigt für die gesättigten Fette auf GRÜN.
Zuckergehalt von Sauerkirsche: Was sagt die Nährwertampel?
Der Zuckergehalt von Sauerkirsche wird mit 11 g pro 100 g als mittel eingestuft. Die Nährwertampel nach dem Vorbild der britischen Lebensmittelbehörde FSA zeigt also für den Zuckerwert auf GELB.
Sauerkirschen: Fruchtige Vielfalt mit Gesundheitsbonus
Die Sauerkirsche, wissenschaftlich als Prunus cerasus bekannt, ist eine fruchtige Delikatesse, die nicht nur durch ihren erfrischenden Geschmack, sondern auch durch ihre zahlreichen gesundheitlichen Vorteile beeindruckt.
Herkunft und Anbau
Sauerkirschen stammen ursprünglich aus den Regionen um das Kaspische Meer, wurden aber später von den Römern in Europa eingeführt. Heutzutage sind sie aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit in vielen gemäßigten Klimazonen verbreitet. Die wichtigsten Anbauländer sind die Türkei, Polen, die USA und Deutschland.
Gesundheitliche Vorteile
Reich an Antioxidantien:
Sauerkirschen sind mit Antioxidantien wie Anthocyanen und Quercetin beladen, die dabei helfen können, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und somit das Risiko von Entzündungen und verschiedenen Krankheiten zu verringern.
Entzündungshemmende Wirkung:
Studien legen nahe, dass der regelmäßige Verzehr von Sauerkirschen entzündungshemmende Eigenschaften haben kann, was besonders für Menschen mit Arthritis oder Muskelentzündungen von Vorteil sein kann.
Schlafverbesserung:
Sauerkirschen sind eine natürliche Quelle für Melatonin, ein Hormon, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Ein Glas Sauerkirschsaft vor dem Schlafengehen kann die Schlafqualität verbessern und Schlafstörungen lindern.
Herzgesundheit:
Die enthaltenen Anthocyane können dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.
Unterschied zwischen Schattenmorellen und Sauerkirschen
Der Begriff "Schattenmorellen" wird oft als Synonym für Sauerkirschen verwendet. Schattenmorellen sind jedoch eine spezifische Sorte von Sauerkirschen, die besonders dunkelrot und saftig sind. Die Bezeichnungen werden manchmal auch regional unterschiedlich verwendet.
Verwendung von Sauerkirschen
Sauerkirschen sind äußerst vielseitig in der Küche. Hier sind einige Anwendungen:
Backen:
Sauerkirschen eignen sich hervorragend für Kuchen, Torten, Muffins und Desserts.
Konserven:
Durch Einkochen oder Einfrieren können Sauerkirschen für den späteren Gebrauch konserviert werden.
Saft:
Frisch gepresster Sauerkirschsaft ist nicht nur köstlich, sondern auch reich an Vitaminen.
Nennenswerte Fakten
Erntezeit:
Die Haupterntezeit für Sauerkirschen liegt zwischen Juni und Juli, abhängig von der Region.
Nährstoffgehalt:
Sauerkirschen enthalten Vitamine wie A und C sowie Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium.
Fazit
Sauerkirschen sind nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern bieten auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Ihr erfrischender Geschmack und ihre Vielseitigkeit machen sie zu einer beliebten Zutat in der Küche. Ob frisch gepflückt, als Saft oder in köstlichen Desserts – die Sauerkirsche verleiht vielen Gerichten eine fruchtige Note und bringt gleichzeitig eine Portion Gesundheit auf den Teller.