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Team Fitnessletter

Aktualisiert am
15. März 2022


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Die besten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit

Sonstiges

Der Winter nähert sich dem Ende und bei milderen Temperaturen ist plötzlich auch diese unerklärliche Müdigkeit wieder da.

Frühjahrsmüdigkeit
Frühjahrsmüdigkeit. Bild: Mohamed_hassan | Pixabay
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rüher hat man die im Winter fehlenden Vitamine für die Frühjahrsmüdigkeit verantwortlich gemacht, heute schaut die Wissenschaft eher auf Serotonin und Melatonin, die beiden Glücks- und Schlafhormone. Sie werden vom Licht beeinflusst. Mehr Tageslicht bedeutet demnach mehr Glück-, aber auch mehr Schlafhormone. Der Körper braucht eine Weile, bis er sich an die erhöhte Produktion angepasst hat und reagiert mit Müdigkeit, aber auch Kopfschmerzen und Schwindel.

Wie integriere ich Sport in meinen Alltag oder Sport im Alltag

Um den Körper schneller in Schwung zu bringen, hilft sportliche Betätigung. Egal ob draußen beim Joggen in freier Natur oder an der Kraftstation im Home-Gym. Je mehr Bewegung, umso schneller ist die Umstellung geschafft. Am leichtesten ist Sport in den Alltag zu integrieren, wenn man im heimischen Wohnzimmer ein Fitnessgerät stehen hat, mit dem man auch nach Feierabend noch trainieren kann. Eine große Auswahl an Fitness- und Bodybuilding-Geräten bietet der Online-Fachhändler Gorilla Sports. Außerdem umfasst das Sortiment umfangreiches Sportzubehör von der Hantel bis zum Stepper sowie passende Sportbekleidung für jeden Zweck. Damit steht einem schnellen Wechsel von der Winterträgheit zur Frühlingsaktivität nichts mehr im Wege.

Das Zusammenspiel von Körper und Geist

Der Geist spielt auch in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle: Wenn wir morgens schon mit den trüben Gedanken an die Frühjahrsmüdigkeit aufstehen, verstärken wir sie noch. Geht man aber positiv gestimmt in den Tag, kann es nur besser werden. Negative Gedanken fördern zudem die weiteren Begleiterscheinungen der Frühjahrsmüdigkeit wie Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und Lustlosigkeit. In schweren Fällen kann das in eine Depression führen. Für depressive Menschen sorgt das Erwachen der Natur dafür, dass sie sich noch unglücklicher fühlen als sonst. Die Frühjahrsmüdigkeit ist nach zwei Wochen verschwunden, die Depression aber kann zu einer lebenslangen Belastung werden.

Was man sonst noch tun kann

Zusätzlich zum Sport helfen auch Wechselduschen gegen die Frühjahrsmüdigkeit, eine vitaminreiche Ernährung und viel trinken. Wechselduschen nach Pfarrer Kneipp regen den Kreislauf und die Durchblutung an. Obst und Gemüse bringen ebenfalls den Kreislauf in Schwung und viel trinken kurbelt den Stoffwechsel an. Das Frühjahr ist auch die richtige Zeit für Heilfasten. Unsere Vorfahren haben vor Ostern streng gefastet. Das ist der Zeitraum, in der sich auch die Frühjahrsmüdigkeit bemerkbar macht. Der Körper wird entschlackt und damit die Anpassung an das Frühjahr erleichtert. Es müssen nicht mehr die vierzig Tage von Aschermittwoch bis Ostersonntag sein, acht Tage Heilfasten reichen schon aus. Das sollte aber immer unter der Aufsicht eines Arztes erfolgen. Hilfreich können auch Saunabesuche sein, sie regen die Durchblutung an und stärken das durch den Winter geschwächte Immunsystem.

Der befürchteten Frühjahrsmüdigkeit ist man also nicht hilflos ausgeliefert. Man muss sie nicht ertragen, sondern kann aktiv und wirkungsvoll dagegen angehen. Wichtig ist nur, mit dem Aktivprogramm zu beginnen und sich nicht der Müdigkeit zu überlassen. Auch wenn man in diesen Tagen sehr müde ist, helfen weder ein Powernap noch ein Mittagsschläfchen. Ganz im Gegenteil: Der Körper reagiert darauf mit noch mehr Melatonin, an das wir uns anpassen müssen!


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