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Aktualisiert am
20. November 2020


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Ekzeme: Wie sie entstehen und wie man sie gezielt bekämpfen kann!

Sonstiges

Hatten Sie schon einmal Probleme mit Ekzemen? Das ist durchaus nicht ungewöhnlich, denn fast jeder Mensch erkrankt früher oder später im Leben an der auch als Juckflechte bekannten Hauterkrankung.

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och was sind die Ursachen für die schuppigen Hautveränderungen? Wie kann man die verschiedenen Ekzeme am besten behandeln? Hier finden Sie einen Überblick!

Ekzem: Diese Probleme treten auf

Ein Ekzem ist eine entzündliche, meistens auch stark juckende Hautkrankheit, die in verschiedenen Formen auftreten kann. Etwas Beruhigendes gleich einmal vorab: Die auch unter den Bezeichnungen Juckflechte bzw. Dermatitis bekannte Hautveränderung ist nicht ansteckend. Doch der penetrante Juckreiz und der nicht gerade angenehme Anblick stellen für die Betroffenen und ihr näheres Umfeld in der Regel ein großes Problem dar.

Welche Arten von Ekzemen gibt es?

Leider treten, abhängig von der Ursache, verschiedene Arten von Ekzemen auf. Die häufigsten Grundarten sind dabei das exogene und das endogene Ekzem.

Beim exogenen Ekzem, auch als Kontaktekzem bekannt, reagiert die Haut des Betroffenen mit dem juckenden Ausschlag auf einen allergiefördernden oder sogar toxischen Stoff. Aber auch eine reizende Substanz kann zu hässlichen Hautveränderungen führen. Typische ausschlaggebende Produkte sind zum Beispiel bestimmte Duftstoffmischungen, Hautpflegemittel oder auch Formaldehyd. Ist eine Kontaktallergie erst einmal entstanden, bleibt sie meistens ein Leben lang bestehen.

Endogene Ekzeme haben ihre Ursache in einer erblichen Veranlagung, rund zehn Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen. Das wohl bekannteste endogene Ekzem ist die Neurodermitis, die mit roter, schuppenden und manchmal sogar nässenden Hautstellen sowie nahezu unerträglichem Juckreiz einhergeht.

Neben der Art des Ekzems ist auch sein Erscheinungsbild sowie der Erkrankungsverlauf von Bedeutung. So ist ein akutes Ekzem häufig mit starker Rötung, Juckreiz und Bläschenbildung verbunden. Wird der Auslöser des Ekzems ausgeschaltet, heilt die entzündete Stelle bald auch wieder ab. Ein chronisches Ekzem tritt wiederholt oder sogar permanent auf und ist durch trockene und schuppige Haut sowie dem unvermeidlichen Juckreiz gekennzeichnet.

Fachkundige Behandlung von Ekzemen

Beim Auftreten von Ekzemen sollte auf jeden Fall ein Dermatologe konsultiert werden. Er oder sie wird gemeinsam mit dem Patienten nach den Ursachen forschen und diesem geeignete Mittel für eine Linderung der unangenehmen Beschwerden empfehlen. Für die Behandlung eines Ekzems kommt, neben der Vermeidung der Auslöser bei einem exogenen Ekzem, eine lokale oder systemische Therapie sowie gezielte Hautpflege in Frage.

Positive Effekte durch hochwertige Hautpflegeprodukte

Damit die oft schuppigen, stark juckenden Hautstellen optimal mit Feuchtigkeit und wertvollen Pflegestoffen versorgt werden, ist die regelmäßige Verwendung von feuchtigkeitsspendenden Pflegemitteln absolut zu empfehlen. Im Handel sind verschiedene pflanzenbasierte Hautpflegeprodukte erhältlich, denen eine positive Wirkung bei einer Dermatitis zuerkannt wird. So wird zum Beispiel den aus der Hanfpflanze gewonnenen Cannabinoiden eine stark juckreizstillende, antimikrobielle und entzündungshemmende Wirkung zugesprochen.

Verschiedene Studien beschäftigen sich intensiv mit den positiven Effekten von Cannabinoiden. So besagt eine Studie, dass der Cannabis-Wirkstoff die Aktivierung von Mastzellen deutlich verhindert. Da die Mastzellen maßgeblich für die Freisetzung von Juckreiz und Entzündungen verursachendem Hormon Histamin verantwortlich ist. Das stimmt natürlich hoffnungsvoll und veranlasst immer mehr Menschen mit Hauterkrankungen, Ihre Haut mit diesem Hanfprodukt zu pflegen.


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