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Trainingsbooster – Was Du als Einsteiger wissen solltest

An manchen Tagen fühlst Du Dich nach der Arbeit so ausgelaugt und erschöpft, dass es kaum vorstellbar ist, noch Deinem Ausdauer- oder Krafttraining nachzugehen. Eigentlich möchtest Du Dich nur noch auf das Sofa legen und entspannen.

Trainingsbooster
Aleksander Saks | Unsplash
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enau für solche Situationen wurden Trainingsbooster entwickelt, denn sie können Deine Leistungsfähigkeit steigern sowie die Motivation erhöhen. Erfahre hier alles, was Du über die Nahrungsergänzungsmittel als Anfänger wissen solltest.

Welche Wirkungen hat ein Workoutbooster?

Fast jeder Sportler hat sich vor dem anstehenden Training schon einmal sehr schwach gefühlt und sich durch die Trainingseinheit regelrecht gequält. Kein Wunder, dass Trainingsbooster immer beliebter werden, weil sie in genau diesen Fällen Abhilfe schaffen.

Das Nahrungsergänzungsmittel entfaltet aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung unter anderem die folgenden Wirkungen:

  • Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit
  • Intensiveres Training möglich
  • Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten
  • Reduzierung der Regenerationszeit
  • Erhöhte Motivation für das Training
  • Ermöglichung einer besseren Fokussierung

Natürlich kann ein Workoutbooster keine Wunder vollbringen. Auf jeden Fall wird er aber dafür sorgen, dass Du mehr Energie verspürst und Dich wacher fühlst. Zudem liefern Dir viele Trainingsbooster wichtige Nährstoffe, Vitamine und Mineralien, die Deine Leistungsbereitschaft ebenfalls erhöhen, denn Sportler müssen besonders auf ihre Nährstoffzufuhr achten.

Welche Bestandteile enthält ein Trainingsbooster?

Ein guter Trainingsbooster enthält laut www.welches-creatin.de unter anderem die folgenden Inhaltsstoffe, um Dir während des Trainings zeitweise mehr Power zu geben, damit Du bessere Leistungen erbringen kannst:

  • Koffein
  • Arginin
  • Guarana
  • Creatin
  • Glutamin
  • Citrullin
  • Panax Ginseng
  • Beta-Alanin

Ein sehr wichtiger Bestandteil eines Trainingsboosters ist Koffein. Nicht ohne Grund ist Koffein als Energy-Booster sowohl bei Kraft- als auch bei Ausdauersportlern beliebt.

Bei Nahrungsergänzungsmittel gibt es in puncto Koffein keine Einschränkungen, weshalb hohe Dosierungen mit bis zu 300 Milligramm pro Portion nicht selten sind. Das Koffein sorgt dafür, dass Du Dich wacher und fitter fühlst und mit mehr Energie im Training durchstarten kannst.

Ein häufig enthaltener Wirkstoff ist aber auch Beta-Alanin. Das Supplement trägt dazu bei, dass sich im Blut Deine Carnosin-Konzentration erhöht. Dadurch verzögert sich die Ermüdung Deiner Muskeln während des Trainings. Wer einen Booster mit Beta-Alanin einnimmt, spürt meist ein deutliches Kribbeln auf der Haut, was die Leistungsfähigkeit erhöht.

Creatin gehört zu den wohl bekanntesten Supplementen bei Sportlern. Es wirkt sich positiv auf die langsam und die schnell kontrahierenden Muskelfasern aus und sorgt dafür, dass Du Dein Training länger durchhältst. Außerdem kannst Du nach der Einnahme härter trainieren.

Der häufig in Trainingsboostern enthaltene Panax-Ginseng dient in erster Linie dazu, Deine Konzentration zu steigern, damit Du fokussierter im Workout dabei bist. L-Citrullin ist ebenfalls ein praktischer Wirkstoff, der in vielen Booster-Präparaten enthalten ist und die Stickstoffproduktion erhöht. Dadurch spürst Du im Training einen deutlicheren „Pump-Effekt“.

Sind Nebenwirkungen zu erwarten?

Ein guter Trainingsbooster ist in der Regel nebenwirkungsarm. Bei Präparaten, die Beta-Alanin enthalten, kann es zu einem Kribbeln in den Armen oder im Gesicht kommen.

Allerdings ist von einer längeren und regelmäßigen Einnahme eines Trainingsboosters grundsätzlich abzuraten, da sich der Körper an viele Inhaltsstoffe wie etwa Koffein gewöhnt. Dementsprechend wird die Wirkung des Workoutboosters nach einiger Zeit abflachen.

Besser ist es, das Mittel wirklich nur einzunehmen, wenn Du keine Energie zum trainieren hast oder Dir die notwendige Motivation fehlt.

5 Tipps für Einsteiger zur Einnahme eines Workoutboosters

Wenn Du noch nie Trainingsbooster eingenommen hast, solltest Du Dir unbedingt die folgenden Tipps zu Herzen nehmen, um eine bestmögliche Wirkung sicherzustellen:

  1. Die Einnahme sollte am besten auf nüchternen Magen erfolgen!
    • Versuche, mindestens eine Stunde vorher nichts zu essen
    • Auf diese Weise setzt die Wirkung verstärkt und nicht zeitlich verzögert ein
       
  2. Gib dem Trainingsbooster ein wenig Zeit zu wirken!
    • Nimm den Booster daher nicht unmittelbar vor Trainingsbeginn ein
    • Der beste Zeitpunkt für die Einnahme ist etwa 20 bis 40 Minuten vor dem Workout
       
  3. Am Anfang gilt: Weniger ist mehr!
    • Taste Dich Stück für Stück an die maximale Dosierung heran
    • Fange keinesfalls mit der Höchstdosis an, da Du andernfalls überdreht sein wirst
    • Besser ist es, zunächst mit der halben Menge zu beginnen
    • Bei Bedarf kann die Dosierung dann nach und nach erhöht werden
       
  4. Präparate mit Koffein können Dich nachts wachhalten!
    • Einige Menschen reagieren auf Stimulanzien wie Koffein mit Schlaflosigkeit
    • Schlaf ist jedoch wichtig, um Deinen Körper nach dem Training zu regenerieren
    • Vor abendlichen Trainingseinheiten solltest Du daher besser auf einen Booster verzichten
    • Alternativ kannst Du ihn abends auch in einer geringeren Dosis einnehmen
       
  5. Nimm das Supplement nicht vor jedem Workout ein!
    • Einige Bestandteile führen bei regelmäßiger Einnahme zu einem Gewöhnungseffekt
    • Die Wirkung nimmt dann ab, sodass Du höhere Dosen einnehmen musst
    • Zudem besteht die Gefahr, dass Du von dem Präparat abhängig wirst

Wenn Du diese fünf Tipps bei der Einnahme eines Workoutboosters beachtest, wirst Du einen optimalen Effekt auf Deine Leistungsfähigkeit beim Sport erzielen.

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Luca
Luca Content | Fitness & Ernährung
Team Fitnessletter

Der Artikel wurde am
28. September 2017 aktualisiert.


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