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Mario Content | Fitness & Ernährung
Team Fitnessletter

Aktualisiert am
25. Juli 2016


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Verletzungen effektiv behandeln mit kinesiologischen Taping

Sonstiges

Spätestens seitdem einige Profisportler mit den bunten Kinesiologie Tapes am Körper gesichtet wurden, ist das kinesiologisches Taping in aller Munde. Neu ist es nicht – bereits in den 1970er Jahren wurde diese Therapiemethode in Asien durch Dr. Kenzo Kase entwickelt.

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as den Berufssportlern hilft, ist oftmals auch auf den Alltag und die Bedürfnisse von Laien übertragbar.

Die Behandlungsmöglichkeiten mit dem Tape sind vielfältig. Annähernd zahlreich sind die Anbieter der Tapes. Ein kompetenter Hersteller ist zum Beispiel die Firma SUPERLETIC, ihre Tapes werden auch in verschiedenen Taping Ausbildungen benutzt.

Unter dem Begriff Kinesiologie Taping Concept verbirgt sich sowohl das Material, als auch Tapekurse. (Physio-)Therapeuten und Ärzte können sich von erfahrenen Dozenten schulen lassen und das Erlernte direkt in die Praxis umsetzen.

Wie funktioniert kinesiologisches Taping?

Für das kinesiologische Taping wird elastisches Tape aus hochwertiger Baumwolle verwendet. Dieses Baumwolltape ist beschichtet mit einer Acrylklebeschicht. Ist das Tape korrekt angebracht, schränkt es die Bewegungsfreiheit nicht ein und bleibt über mehrere Tage an der betroffenen Stelle haften. Somit können Fitnessbegeisterte ohne Probleme damit trainieren. Selbst duschen und schwimmen sind möglich. Durch das Tape werden die oberen Hautschichten angehoben, so dass die Heilungsprozesse beschleunigt werden können.

Wann hilft kinesiologisches Taping?

Welche Beschwerden kann man eigentlich mit Tape mildern oder gar kurieren? Gängig sind die Behandlung von beispielsweise Knieproblemen, Sprunggelenkinstabilität, Schulter- und Nackenbeschwerden, Verletzungen der Achillessehne, Tennisarm oder aber Rückenprobleme.

Das Kinesiologie Taping Konzept wird stetig weiterentwickelt. Es gibt somit auch weniger vor der Hand liegende Einsatzgebiete. Haben Sie zum Besipiel schon einmal gehört von:

  • Heuschnupfen: In Deutschland leidet ungefähr jeder fünfte an Heuschnupfen. Dazu gehören während der Saison Beschwerden wie juckende und tränende Augen oder häufiges Niesen. Kinesiologisches Taping kann hier eine Alternative zu den klassischen Medikamenten sein. Seit Jahren wird durch viele Therapeuten eine Tapeanlage angewendet, die oftmals schon bei einmaligem Anbringen Erleichterung bietet. Eine Vielzahl von Patienten benötigen weniger oder keine Medikamente mehr.
     
  • Narben: Narben entstehen, wenn Verletzungen oder Nähte nach Operationen nicht gut verheilen. Auch unter der Haut liegendes Gewebe kann hierdurch verhärten und dem Betroffenen Unannehmlichkeiten besorgen. Frische aber auch ältere und verhärtete Narben können durch das Anbringen von Narbentapes schneller heilen und weicher werden.
     
  • Kinesiologie Tape für Tiere: Was dem Menschen hilft, kann für das Tier nicht schlecht sein? Diese Frage hat man sich wohl gestellt und seit längerem werden auch Tiere mit Kinesiologie Tape behandelt. Da Tiere jedoch behaart sind, stößt man mit “normalem” Tapes oftmals an Grenzen.

Fazit

Kinesiologisches Taping kann bei Verletzungen oder Bewegungseinschränkungen, die durch Sport und Fitness entstehen, eine durchaus sinnvolle und medikamentfreie Behandlung darstellen. Fragen Sie jedoch immer Ihren Therapeut oder Arzt, ob eine Behandlung mit Kinesiologie Tape ratsam ist.

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