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Team Fitnessletter

Aktualisiert am
21. Juni 2021


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Die Ursachen von dünnem Haar und Tipps zur Anregung des Haarwachstums

Sonstiges

Viele Menschen kennen es: Haarausfall oder generell sehr dünnes Haar. Im fortgeschrittenen Alter wird das Haar meist licht und der Haarausfall nimmt zu.

Ursache von dünnem Haar
Ursache von dünnem Haar. Bild: Engin_Akyurt | Pixabay
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D

och auch junge Menschen haben oft bereits mit diesem Problem zu kämpfen und sind unglücklich mit ihrer Haarpracht. Wir geben Tipps, wie du als Betroffene oder Betroffener vorbeugen kannst und welche Möglichkeiten es gibt, das Haarwachstum wieder anzuregen.

So wird Haarausfall definiert

Generell gibt es für Haarausfall oder dünner werdendes Haar zahlreiche Ursachen. Doch ab wann spricht man überhaupt von Haarausfall? In der Regel geht man davon aus, dass ein Verlust von 100 Haaren pro Tag ganz normal ist. Sind es hingegen deutlich mehr, so spricht man von Haarausfall. Die Ursachen dafür können die Folgenden sein:

  • Hormonelle Schwankungen (insbesondere während der Schwangerschaft, der Stillzeit oder in den Wechseljahren)
  • Nebenwirkungen durch Medikamente
  • Stress und psychische Probleme
  • Falsche Haarpflege
  • Vitaminmangel
  • Schlechte Ernährung

Dabei sind vor allem eine gesunde Ernährung sowie Sport gut für die Gesundheit und beeinflussen auch die Qualität von Haut, Haaren und Nägeln.

Haarwachstum fördern

In der Regel wachsen gesunde Haare 1 bis 1,5 cm pro Monat. Im Sommer etwas mehr als im Winter und bei Frauen langsamer als bei Männern. Zudem haben Männer meist dichteres Haar als Frauen. Wenn die Haare aber nicht wachsen, wie du es dir wünschst, gibt es einige Tipps, die du beachten kannst, um das Haarwachstum anzuregen.

  • Kopfhaut: Viele Betroffene denken bei Haarausfall oder dünnem Haar in erster Linie an das Haar selbst. Doch die Ursache kann ebenso bei der Kopfhaut liegen. Denn in dieser befinden sich die Haarfollikel. Sind diese nicht fest verankert, fallen die Haare aus. Eine trockene Kopfhaut schlägt sich meist in trockenen, spröden Haaren wieder, die meist zu Haarbruch führen.
  • Massagen: Um die Kopfhaut zu unterstützen sind regelmäßige Massagen – beispielsweise mit den Fingern oder aber speziellen Massagebürsten – eine ideale Möglichkeit, die Durchblutung anzuregen. So werden die Haarwurzeln gestärkt.
  • Richtiger Schutz: Sowohl Haare als auch Kopfhaut müssen vor Sonne und UV-Strahlung geschützt werden. Ebenso sind pflegende Sprays vor dem Föhnen oder Stylen mit Glätteisen und Co. eine sinnvolle Investition. Durch die Hitze kann die Haarstruktur stark geschädigt werden, entsprechende Hitzeschutzsprays ummanteln das Haar.
  • Nährstoffe: Neben dem richtigen Schutz sind zusätzlich einige Nährstoffe für Haut und Haar wichtig. Dazu gehören anregende Koffein-Shampoos, Wirkstoffe wie Biotin, Aloe Vera und Keratin. Diese versorgen die Haare mit Feuchtigkeit und helfen brüchigem Haar sich zu regenerieren.

Darum ist die Ernährung wichtig für gesundes Haar

Wie bereits erwähnt, ist eine gesunde Ernährung besonders wichtig für die Gesundheit. Diese spiegelt sich vor allem in Haut, Haaren und Nägeln wider. So kann man, wenn man sich auskennt, an der Haarstruktur feststellen, ob man unter Krankheiten oder Mangelerscheinungen leidet.

Dabei gibt es einige Lebensmittel, die essentiell sind:

  • Linsen, Mandeln oder Dinkel sind ideal als Proteinquelle geeignet. Linsen und Haferflocken liefern zudem viel Zink.
  • Avocado, Reis, Eier und Milch sorgen für glänzendes Haar dank ihrem hohen Gehalt an Vitamin B5.
  • Die in Brokkoli enthaltene Folsäure hilft dem Haar gesund zu bleiben.
  • Um Spliss zu verhindern und das Haarwachstum anzuregen, sind Nüsse der perfekte Lieferant. Sie beinhalten Zink, Biotin, Omega-3-Fettsäuren und Kupfer.
  • Hülsenfrüchte helfen gegen Eisenmangel, der sich ansonsten ebenso in der Haarstruktur bemerkbar macht.

Die Haare unterstützen

Um den Haaren die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren oder um sie zu stärken, ist eine Berücksichtigung der verschiedenen Faktoren ein Muss. Zudem sollte man vermeiden, das Haar zu sehr zu strapazieren. Dazu gehören das Färben sowie zu heißes Waschen. Auch zu grobes Kämmen, häufiges Glätten oder Locken sowie die Verwendung von Haarspray oder anderen Stylingprodukten kann auf Dauer zu einer schlechteren Haarstruktur beitragen.


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