Regeneration für Sportler: Mit diesen Tipps gelingt's garantiert
Die Absolvierung von Trainingseinheiten und die damit einhergehende Regenerationsphase für den Körper sind seit jeher eng miteinander verbunden.
Was ist dran am Hype rund um EMS Training? Gerade zum Jahreswechsel finden sich viele Menschen, die sich neue Vorsätze in Sachen Fitness widmen möchten. Da die Liebe zum Sport dort nicht immer ausgeprägt ist, soll sich der zeitliche Aufwand dabei in besonders engen Grenzen halten.
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as sogenannte EMS Training verspricht eine Adaption des Körpers während eines Trainings, welches selbst nur 20 Minuten dauert. Doch was ist dran am aktuellen Hype und welche Erfolge sind zu erwarten?
Das Elektro-Myo-Stimulationstraining setzt auf kleine Stromimpulse, welche den Trainingseffekt verstärken sollen. Eine solche Herangehensweise ist nicht neu. Schon vor mehr als 50 Jahren setzten Physiotherapeuten unter bestimmten Voraussetzungen auf den Einsatz Strom, um einen Muskel aufzubauen.
In modernen EMS-Studios kommen nun Geräte zum Einsatz, welche alle Muskelgruppen des Körpers stimulieren, um so ein gleichmäßiges Wachstum zu erreichen. Beim EMS Training in München steuert der Trainer die Intensität des Stroms, der sich am Fitnesszustand des Probanden orientiert.
Längst gibt es zahlreiche Studien, welche die Erfolgschancen des EMS Trainings klar dokumentieren. Wird die Anwendung ein- bis zweimal pro Woche durchgeführt, ist bereits eine starke Auslastung der Muskulatur möglich.
Besonders für die Trainierenden ist dies eine einmalige Erfahrung. Denn sie werden dafür nur mit einer weitaus geringeren Anstrengung konfrontiert.
Doch welche Erfolge lassen sich nun mit der Hilfe des EMS Trainings erzielen? Einerseits ist es der Aufbau von Muskulatur, der im Mittelpunkt stehen kann. Durch das Training wird ein wirksamer Reiz erzielt, der für eine Verstärkung der Muskulatur sorgt.
Dies ist jedoch nur in Kombination mit einer angepassten Ernährung möglich. Auch bei dieser Form des Trainings muss ein Überschuss an Kalorien vorliegen, um das gewünschte Wachstum zu erreichen. Eine besonders wichtige Rolle spielt hierbei ein angemessener Eiweißanteil.
Auf der anderen Seite lässt sich auch das Abnehmen mit der Hilfe des EMS Trainings beschleunigen. Auch hier ist das Training zunächst auf eine Stärkung der Muskulatur ausgelegt.
Diese zieht automatisch einen höheren Grundumsatz an Kalorien im Alltag nach sich. Es fällt somit leichter, in ein Kaloriendefizit zu kommen, wie es für den stetigen Abbau von Körperfett notwendig ist. Die trainierte Muskulatur stellt in der Folge eine unterstützende Kraft dar.
Tatsächlich scheinen sich die Eigenschaften des EMS Trainings perfekt in unseren modernen Alltag einzugliedern. Besonders der zeitliche Aufwand, wie er damit in Verbindung steht, erscheint absolut erstrebenswert. Somit ist es möglich, eine Trainingseinheit innerhalb von nur 20 Minuten zu absolvieren.
Um durch konventionelles Training im Fitnessstudio Erfolge zu erzielen, wäre dagegen ein Training von mindestens 45 Minuten zwei- bis dreimal pro Woche notwendig.
Wer allerdings eine besondere Begeisterung für körperliches Training verspürt, wird weiterhin den Fokus auf klassische Trainingsmethoden legen. Zu indirekt wirkt sich die Anstrengung beim EMS Training auf den eigenen sportlichen Ehrgeiz aus.
Für Sportmuffel oder Personen mit straffer Zeitplanung handelt es sich dagegen um die perfekte Möglichkeit, der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun und langfristig eine bessere körperliche Konstitution zu erreichen.
Auch dadurch ist der Hype zu erklären, der sich in den vergangenen Monaten rund um die neue Trainingsmethode entwickeln konnte. Ein Ende scheint bislang nicht absehbar.
Das sogenannte EMS-Training ist derzeit in aller Munde. Ausgeschrieben ist die Rede von der Elektro-Myo-Stimulation, umgangssprachlich als Elektrostimulation bezeichnet.
Doch was hat es auf sich mit der neuen Art des Trainings, bei der Menschen in einen hautengen Anzug schlüpfen, um dann ihre Übungen zu machen? Beschleunigt EMS das Abnehmen und den Muskelaufbau?
Das Prinzip bei dieser neuzeitlichen Art des Trainings ist simpel: Wenn sich der Mensch körperlich anstrengt, dann leiten viele verschiedene Nerven elektrische Impulse an das Gehirn. Die Muskeln ziehen sich erst auf den Befehl des Gehirns hin zusammen.
Beim EMS-Training wird genau dieser Effekt von außen unterstützt. Während der Sportler seine Übungen durchführt, wird ein winzig kleiner Stromimpuls in Richtung der Muskeln geschickt. Dieser Impuls verstärkt das Zusammenziehen der Muskeln und machte das Training auf diese Weise wesentlich effektiver.
Wer EMS ausprobieren möchte, der kann sich ein entsprechendes Set leihen, wie z. B. Stima WELL. In solchen Komplettpaketen sind sowohl die entsprechenden Gerätschaften als auch Trainingspläne enthalten.
Der Reizstrom, welcher bei EMS eingesetzt wird, wird über eine ganz spezielle Kleidung zu den Muskelpartien geleitet. Diese Funktionskleidung erinnert sowohl von der Optik als auch vom Tragegefühl her an einen Taucheranzug. Die Kleidung ist deshalb wie maßgeschneidert, da sich so die Leitfähigkeit verbessert.
Wer diese noch weiter optimieren möchte, der kann den Anzug leicht mit Wasser einsprühen. Zu dem Outfit gehört neben dem hautengen Anzug auch eine spezielle Weste, ein Hüftgurt und separate Manschetten für Arme sowie Beine.
Die Bekleidung ist mit einem elektrischen Gerät verbunden, welches die Impulse erzeugt. Dieses Gerät wird mithilfe eines Reglers gesteuert und reguliert. Hier lässt sich vom Benutzer einstellen, welche Partien gerade trainiert werden und entsprechende Impulse von außen erhalten sollen. Partien, welche separat angesprochen werden können, sind unter anderem die Brust, der Bereich des Bauches, der Rücken, die Schulter, der Po und Beine sowie Arme.
Das Training mit Stromimpulsen wird von vielen Sportexperten als extrem effektiv bezeichnet. Der Muskelaufbau geht nicht nur schneller, sondern auch gezielter vonstatten, da die entsprechenden Partien einzeln angesprochen werden.
Zudem muss man sich nicht übermäßig bewegen, da die Muskeln mithilfe des Reizstroms stimuliert werden. Aus diesem Grund eignet sich EMS auch für Menschen mit vergleichsweise wenig Kondition. Sofern die Muskulatur des Rückens angesprochen wird, sagt man dem EMS-Training sogar eine vorbeugende Wirkung gegen Rückenprobleme nach.
Zudem wird bei dieser Art des Trainings auch die tiefe Muskulatur gestärkt – anders als bei zahlreichen anderen Sportarten. Schon nach wenigen Sitzungen, vor allem aber nach einem regelmäßigen Training, zeigen sich erste Erfolge.
Für all jene Menschen, die sich nicht im Fitnessstudio mithilfe von Geräten fit halten möchten und trotzdem die Muskeln aufbauen wollen, eignet sich EMS sehr gut. Da man die Übungen bequem zu Hause machen kann, ist es nicht nötig, die eignen vier Wände zu verlassen.
Weil sowohl der Anfahrtsweg als auch andere Unannehmlichkeiten entfallen, wird es einfacher, sich regelmäßig zu bewegen. Weil der Effekt zudem in der Regel schneller eintritt als bei einem herkömmlichen Training, steigt die Motivation beim EMS-Training. Das fällt es gleich viel leichter, auch langfristig am Ball zu bleiben.
Außerdem ist das Training mit Stromimpulsen für all diejenigen geeignet, die sich aus speziellen Gründen nicht in hohem Maße bewegen können. Gerade bei Übergewicht gehen klassische Übungen schnell auf die Knie oder den Rücken.
Nur wenige Dinge bringen die Muskelfunktionen mehr aus dem Gleichgewicht als Verletzungen, bei denen ein Arm oder Bein durch einen Gips für mehrere Wochen ruhiggestellt wird.
Das betroffene Körperteil fühlt sich nach der Befreiung vom Gips nicht nur spürbar schwächer an, sondern es treten je nach Dauer der Ruhezeit auch sichtbare Atrophieerscheinungen auf.
Ein ähnlicher Effekt, wenn auch nicht so gravierend, kann auch durch ungleiche Beanspruchung auftreten. Ein Beispiel hierfür ist die Bevorzugung einer bestimmten Muskelgruppe, um Beschwerden durch kleinere, aber hartnäckige Verletzungen zu vermeiden (Schonhaltung oder -bewegung).
Obwohl man mit Physiotherapie solche Probleme schnell in den Griff bekommen könnte, machen die wenigsten ihre Übungen weiter, die oft als anstrengend oder lästig empfunden werden. Darüber hinaus ist die Wiederherstellung der Beweglichkeit oft ein langwieriger Prozess, wenn man den konventionellen Ansatz verfolgt.
Eine Alternative, die in den 70er Jahren erstmals für diesen Zweck eingesetzt wurde und als elektro-muskuläre Stimulation oder EMS-Training bezeichnet wird, verspricht dagegen eine deutlich schnellere Möglichkeit, muskuläre Defizite auszugleichen. Neben der Beschleunigung des Regenerationprozesses bietet EMS-Training noch einen weiteren wichtigen Vorteil: Es schont die Gelenke und Bänder.
Seit der Einführung dieser Technologie wurden die Geräte mehrfach verbessert. Dies wiederum hat dazu geführt, dass sie erfolgreich auch in anderen Bereichen als der Rehabilitation angewandt wurde.
Sowohl von Spitzenathleten als auch Hobbysportlern auf der ganzen Welt angewendet, hat sich EMA-Training als äußerst wirkungsvoll erwiesen, um mehr Kraft zu entwickeln, um die bei Bodybuildern benötigte zusätzliche Masse aufzubauen oder ein schlankeres und definiertes Aussehen zu erzielen.
In allen Fällen ist es die Geschwindigkeit, mit der sichtbare Ergebnisse erzielt werden können, warum sich immer mehr Menschen für diese innovative Variante begeistern, anstatt klassisch Gewichte zu stemmen. Besonders attraktiv ist, dass es für jeden geeignet ist, unabhängig von Alter und Fitnesslevel.
Diese Trainingsmethode wird über individuelle Programme angeboten, die sich nach Alter, Fitnesslevel und gewünschtem Ziel richten. Egal, ob zur Korrektur eines muskulären Ungleichgewichts oder für ein anderes Ziels: EMS Training wird Ihre Gelenke und Bänder schonend trainieren.
Die Absolvierung von Trainingseinheiten und die damit einhergehende Regenerationsphase für den Körper sind seit jeher eng miteinander verbunden.
Der Artikel wurde am
23.
März
2021
aktualisiert.
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