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Nahrungsergänzungsmittel - Welche sind sinnvoll?
Nahrungsergänzungsmittel können helfen, wenn der Bedarf an Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen nicht über die tägliche Nahrungsaufnahme gedeckt werden kann.
V
on der Industrie werden mittlerweile zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel vollmundig beworben. Zu Recht fragen sich viele Verbraucher, welche davon überhaupt sinnvoll sind.
CBD-Kapseln
Hanf Kapseln enthalten wertvolles CBD. CBD steht für Cannabidiol, das aus dem weiblichen Hanf (Cannabis) gewonnen wird. Cannabidiol wirkt entzündungshemmend, entkrampfend, angstlösend und schmerzlindernd. Zudem kann man die Hanf Kapseln gezielt nutzen, um für einen gesünderen Schlaf zu sorgen. Wer also unter Stress, Schlafstörungen oder Angstzuständen leiden, kann diese mit einem Nahrungsergänzungsmittel wie diesem effektiv lindern. Wer Hanf Kapseln kaufen möchte, der sollte in einem entsprechenden Online-Shop vorbeischauen. Beim Kauf von Hanf Kapseln sollte man unbedingt darauf achten, dass man hochwertige Qualität kauft.
Vitamin D
Vitamin D sorgt in Verbindung mit den Vitaminen D und K und den Mineralien Zink, Calcium und Magnesium für gesunde Knochen und Zähne. Außerdem stärkt Vitamin D die Abwehrkräfte und schützt vor der bekannten Sonnenallergie. Viel Vitamin D ist in tierischen Quellen wie fettreichem Fisch enthalten. Dazu zählen zum Beispiel Lachs, Hering und Makrele. Auch mit Margarine oder Hühnereiern kann viel Vitamin D aufgenommen werden. Reicht die tägliche Zufuhr nicht, dann kann ein Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D sinnvoll sein.
Omega-3-Fettsäuren
Die sogenannten Omega-3-Fettsäuren nehmen eine zentrale Rolle im menschlichen Stoffwechsel ein. Die Säuren halten die Hüllen der Zellen geschmeidig. Sie stärken das Immunsystem und verhindern Entzündungen im Körper. Besonders viele Omega-3-Fettsäuren sind in Fischen, Nüssen und Leinsamen enthalten. Wer ausreichend viele dieser Lebensmittel zu sich nimmt, der dürfte langfristig unter keinem Mangel leiden. Wichtig ist allerdings, dass nicht übermäßig viele Omega-6-Fettsäuren aufgenommen werden, denn zu viel Omega-6 wirkt entzündungsfördernd. Omega-6-Fettsäuren sind besonders in Sonnenblumenöl, Käse, Brot, Schweinefleisch und Wurst enthalten. Besteht ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren, dann empfiehlt sich der Einsatz eines Nahrungsergänzungsmittels.
Probiotika
Probiotika werden gerne beworben, um für eine natürliche und gesunde Darmflora zu sorgen. Doch braucht man das wirklich? Bei Probiotika handelt es sich um die sogenannten gesunden Darmbakterien. Diese verhindern, dass sich schlechte Bakterien und Pilze im Darm ausbreiten. Sind zu wenig gesunde Bakterien im Darm vorhanden, dann macht sich dies unter anderem durch Allergien, Pilzerkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Blähungen bemerkbar. Oftmals kann das Gleichgewicht nicht nur durch eine ungesunde Ernährung gestört werden, sondern auch durch den Einsatz von Antibiotika. In diesem Fall sollte man vorsorgen und sich lieber ein Nahrungsergänzungsmittel mit Probiotika zulegen. Damit kann man bei Bedarf die Darmflora dauerhaft gesund halten.
Algen
Algen als Nahrungsergänzungsmittel hört sich zunächst befremdlich an, aber schaut man sich die Wirkung von Algen an, dann ist es durchaus sinnvoll. Besonders beliebt sind die Algen Spirulina und Chlorella. Diese Algen liefern dem Körper viele wichtige Mineralien und Vitamine. Außerdem stellen sie sehr gute Chlorophylllieferanten dar. Chlorophyll hilft bei der Bildung des Blutes und der Entgiftung des Körpers. Gleichzeitig wird das Immunsystem gestärkt und eine schnellere Regeneration des Körpers bei Belastung gewährleistet. Unterm Strich handelt es sich bei Algen um ein Nahrungsergänzungsmittel, das man präventiv nutzen und sehr gesund sein kann.
Fazit
Nahrungsergänzungsmittel können, wie der Name schon sagt, eine sinnvolle Ergänzung zur täglichen Ernährung sein. Dennoch sollte man darauf achten, sich ausgewogen und gesund zu ernähren, denn dann dürften auch keine Mangelerscheinungen auftreten. In Ausnahmefällen können die praktischen Kapseln und Pulver jedoch sinnvoll sein. Das gilt insbesondere für Vegetarier und Veganer, die ihren Bedarf an Vitaminen nicht oder nur schwer über die tägliche Ernährung decken können.