Jessica
Jessica Autorin | Rezepte & Kochtipps
Team Fitnessletter

Aktualisiert am
15. November 2019


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Schneller Muskelaufbau: Aminosäuren sind wesentlich gesünder als Anabolika

Sonstiges

Im Fitnessstudio ist regelmäßig der Trend zu beobachten, dass immer mehr Sportler zu Steroiden greifen, weil der Aufbau der Muskulatur dem eigenen Empfinden nach nicht schnell genug geht. Jedoch geht die Einnahme von Anabolika mit allen möglichen negativen Konsequenzen für den Körper und die Gesundheit einher.

Krafttraining
Krafttraining. Bild: Arthur Edelmans | Unsplash
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E

ine wohltuende und ebenso effektive Alternative für eine rasche Definition der Muskeln sind Aminosäuren. Wer dem Muskelaufbau mit Aminosäuren nachhilft, trägt gleichzeitig dazu bei, dass die neu wachsenden Muskeln überaus kräftig sind, bei einigen Bodybuildern kommt es nach der Einnahme von künstlichen Steroiden lediglich zu einer optischen Verbesserung. Außerdem kann die eigene Ausdauer durch den Einsatz von Aminosäuren optimiert werden, die Muskulatur erhält mehr Spannkraft und wird widerstandsfähiger, wodurch es außerdem seltener zu Muskelkater kommt.

Was sind Aminosäuren und wie wirken sie im Körper?

Aminosäuren sind die kleinen Bausteine allen Lebens und kommen sowohl in Pilzen, Pflanzen, wie auch in sämtlichen Tieren vor. Die belebte Natur setzt sich also aus den verschiedenen Aminosäuren zusammen, welche Verbünde eingehen und durch ganz unterschiedliche Wirkweisen gekennzeichnet sind. In diesem Expertenportal gibt es eine kompakte Zusammenfassung von Aminosäuren und wie diese speziell im Fitnessbereich dazu beitragen, dass Sportler mehr leisten und ihre eigenen Grenzen überschreiten können. Insgesamt sind der Wissenschaft inzwischen mehr als 400 verschiedene Aminosäuren bekannt, nicht alle sind jedoch gleich förderlich für den Einsatz bei sportlicher Aktivität.

Wo wirken Aminosäuren sonst noch günstig auf Körper und Geist?

Viele Menschen sorgen mit natürlichen Aminosäuren dafür, dass die Haare nicht ausfallen, mehr Volumen erhalten und gesund glänzen. In vielen Kosmetikstudios wird eine Kur mit Aminosäuren außerdem bei einer Behandlung der Haut eingesetzt, erste Fältchen glätten sich, die Haut wird widerstandsfähiger und elastischer. Auf die inneren Organe und Gefäße wirken sich Aminosäuren stärkend aus, auch die Gelenke werden durch die Einnahme von gewissen Aminosäuren nachhaltig positiv beeinflusst. Die Aminosäuren-Therapie kann dabei auch von sonst völlig gesunden Menschen angewendet werden, der natürliche Verschleißprozess in den Gelenken wird aufgehalten und lange hinausgezögert.

Nicht zuletzt schätzen viele Anwender die wohltuende Wirkung von essenziellen Aminosäuren bei Schlankheitskuren. Schnell kann es hier nämlich zu einer Übersäuerung kommen, wenn Fettzellen verbrannt werden, dies kann sich vor allem auch auf die Stimmung der Diäthaltenden auswirken. Wer abnehmen möchte, ist daher häufig im wahrsten Sinne des Wortes „sauer“. Aminosäuren wirken in diesen Fällen wie Balsam für Seele und Nerven. Wer wenig Nahrung zu sich nimmt, oder bestimmte Lebensmittel komplett vermeidet, kann mit natürlich vorkommenden Aminosäuren dafür sorgen, dass alle Vitalfunktionen trotz einer bewussten Mangelernährung aufrechterhalten werden.

Sport in Kombination mit Aminosäuren ist am besten für ein schnelles Abnehmen geeignet

Wer gleichzeitig viel Fett verbrennen und Muskelmasse aufbauen möchte, sollte neben einer proteinreichen Ernährung unbedingt auch ausreichend Kohlenhydrate zu sich nehmen. Bei einigen Formen der diätischen Trennkost-Ernährung wird zwar Fett in beliebiger Menge verzehrt, mit dem der Körper aber ohne Kohlenhydrate nicht viel anfangen kann.

Für ein rasches Wachstum der Muskulatur ist es jedoch dienlich, kohlenhydratreiche Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Viele Sportler legen daher vor wichtigen Wettkämpfen Nudeltage ein, essen viele Reisgerichte mit Ei und auch Brot, Kartoffeln oder andere stärkehaltige Produkte stehen auf dem Speiseplan von Leistungssportlern.

Da sich Aminosäuren aus Nahrungsergänzungsmitteln nun sowohl positiv auswirken bei einer Diät als auch den raschen Muskelaufbau fördern, ist diese Ergänzung des regelmäßigen Fitnesstrainings in jedem Fall sinnvoll. Falls es doch einmal zu einer Überlastung der Muskulatur kommen sollte, kann die rechte Dosis an Aminosäuren die Regenerationsfähigkeit fördern, sodass die Beschwerden wesentlich schneller abklingen. Dies hat zur Folge, dass bereits nach einer kürzeren Zeit ohne Muskelkater wieder mit dem regulären Training begonnen werden kann und keine langen Ausfälle zu befürchten sind.

Aminosäuren kräftigen das Immunsystem

Wer im Herbst und Winter joggen geht, oder sich an der frischen Luft auf dem Trimm-dich-Pfad auspowert, riskiert auf dem Weg nach Hause häufig eine Erkältung. Schweiß dient als natürliches Kühlmittel, Schwitzen ist daher eine notwendige Grundfunktion gegen Überhitzung. Ist die Kleidung jedoch bei kühlen Außentemperaturen durch Körperschweiß feucht geworden, kann es rasch zu einer ungewollt hohen Abkühlung der Körpertemperatur kommen. Schnupfen, Husten und Fieber können die Folge sein. Mit ausgewählten Aminosäuren tragen Outdoor Sportler von Herbst bis Frühling dazu bei, dass das Immunsystem die nötige Kraft erhält, um gegen Krankheitserreger auch unter widrigen Umständen effizient anzukämpfen.


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