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Luca Content | Fitness & Ernährung
Team Fitnessletter

Aktualisiert am
07. Juli 2023


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So viel Bewegung benötigen Kinder – Tipps für Eltern

Sonstiges

Fit durch Sport und Bewegung: Ein Bewegungsmangel kann ernsthafte Erkrankungen begünstigen. Zudem kann sich das erlernte Bewegungsverhalten im Erwachsenenalter fortsetzen, sodass sich träge Kinder ihr Leben lang zu wenig bewegen.

Kind auf Cityscooter
Kind auf Cityscooter. Bild: Kelly Sikkema | Unsplash
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D

ie Eltern fungieren in diesem Zusammenhang häufig als Vorbilder. Integrieren Mütter und Väter sportliche Aktivitäten in ihren Alltag oder betreiben diese gemeinsam mit ihren Kindern einen Mannschaftssport, führen die Kinder das erlernte Verhalten häufig im Erwachsenenalter fort. Auch regelmäßige Ausflüge mit dem Cityroller oder dem Fahrrad prägen den Familienalltag und sorgen dafür, dass sich jedes Familienmitglied ausreichend bewegt.

Doch weshalb ist die Bewegung insbesondere für Kinder wichtig und wie viel Bewegung benötigen Kleinen pro Tag? Dieser Artikel liefert Antworten!

Warum ist Bewegung für Kinder so wichtig?

Ganz gleich, ob Kinder mit einem Cityroller von APOLLO durch die Straßen sausen oder Sport in einer Mannschaft betreiben: Um den Kreislauf und Stoffwechsel anzuregen, sollten Kinder sich ausreichend bewegen. 

Auf diese Weise können Eltern zum Beispiel verhindern, dass ihr Nachwuchs an Adipositas erkrankt. Die Bewegung kann die Kleinen außerdem vor Depressionen und Rückenschmerzen bewahren. Zudem stärkt der Sport die Muskulatur, wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System, das Stoffwechselsystem und das Immunsystem aus und schult die Lunge und das Herz. 

Die regelmäßige Bewegung kann obendrein dazu beitragen, dass sich Nervenzellen im Gehirn bilden. Aktive Kinder können sich deswegen häufig besser konzentrieren als Couch-Potatoes. 

Gleichzeitig schulen die Aktivitäten die Kleinen darin, mit anderen Kindern zu agieren, Misserfolge zu verschmerzen und ein Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln. Im Laufe der Zeit werden die Kinder immer geschickter, kräftiger und verfügen über eine optimale Ausdauer.

Die gute Nachricht: Das Kind muss nicht zwangsläufig einem Mannschaftssport wie Fußball, Volleyball oder Handball nachgehen. Insbesondere schüchterne Kinder fühlen sich in großen Gruppen häufig unwohl. 

Gemeinsam mit den Eltern blühen sie jedoch auf Spielplätzen, in Stadtparks, auf Wiesen oder in Wäldern auf. Erziehungsberechtigte können deswegen gemeinsam mit ihren Kleinen auf Entdeckungstour gehen, das Fahrrad aus dem Keller befreien und wertvolle Familienzeit an der frischen Luft genießen. 

Ein Tipp: Cityroller bieten einen hervorragenden Fahrspaß und erfreuen Groß und Klein. Erkunden Sie gemeinsam die Umgebung und ersparen Sie sich einen langen Fußweg. Denn an schönen Tag heißt es: nichts wie raus! 

Wie viel Bewegung brauchen Kinder pro Tag?

Viele Eltern kennen es: Kinder bewegen sich ununterbrochen. Der natürliche Bewegungsdrang geht mit fortschreitendem Alter verloren. Doch wie viel Bewegung pro Tag ist empfehlenswert? Wir liefern Antworten! 

Bewegungsempfehlungen für Kinder (drei bis sechs Jahre)

Kinder im Kindergartenalter sollten pro Tag mindestens drei Stunden aktiv sein. Mindestens eine der drei Stunden sollte die Kinder körperlich herausfordern. 

Wichtig ist außerdem, dass die Bewegung nicht zu eintönig ausfällt. Stattdessen sollten diverse Muskelgruppen angesprochen werden. So eignet sich das Kind verschiedene Bewegungsabläufe und Fertigkeiten an, trainiert die Ausdauer und stärkt die Muskeln und Knochen

Folgende Bewegungsarten sind möglich: 
●    Freies Spielen
●    Bewegungsspiele
●    Ausflüge mit dem Fahrrad oder Roller 
●    Schwimmen
●    Mannschaftssport 
●    Bewegungskurse 

Bewegungsempfehlungen für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren

60 Minuten. So viel Bewegung pro Tag sollten Eltern ihren Kindern zwischen 6 und 18 Jahren mindestens zugestehen. Mit fortschreitendem Alter nimmt der natürliche Bewegungsdrang ab. 

Aus diesem Grund drängen Sechsjährige häufig auf mehr Bewegung als Achtzehnjährige. Letztgenannte gilt es, zu motivieren, die Geschicklichkeit, Mobilität, Koordination, Kraft und Ausdauer durch Sport zu trainieren. 

Jüngere Kinder geraten durch Ballsportarten oder freies Spielen ins Schwitzen. Jugendliche verfolgen im Idealfall ein sportliches Hobby wie Leichtathletik, Tennis, Klettern, Laufen oder Turnen. Sie verfügen bereits über die Grundkenntnisse und bauen ihre Fähigkeiten im Rahmen der Sportarten weiter aus.

Das Fazit – junge Kinder weisen einen hohen Bewegungsdrang auf 

Sie spielen, sie toben – und sie messen sich in Form von Wettrennen oder Turnieren: Viele Kinder lieben die Herausforderung und verausgaben sich während des Spielens vollends. 

So erlernen sie Bewegungsabläufe und schulen ihre körperlichen Fähigkeiten. Gleichzeitig wirkt sich der Sport auf die Psyche des Kindes aus, sodass Depressionen seltener auftreten können. 

Ältere Kinder tendieren häufig dazu, sich weniger zu bewegen. Eltern können in diesem Fall einen aktiven Lebensstil vorleben und die Heranwachsenden zu einem sportlichen Hobby motivieren.