Jasmine
Jasmine Autorin | Rezepte & Kochtipps
Team Fitnessletter

Aktualisiert am
19. April 2021


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Trends in der Sporternährung

Ernährung

Sport ist wichtig – schon immer gewesen und auch für 2016. Er ist der richtige Ausgleich zum Alltag im Büro. Er bringt Schwung in unser Leben und unseren Kreislauf. Ganz nach dem Motto: Gesunder Körper – gesunder Geist.

Sporternährung
hagelund | Pixabay
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ewegung ist ausschlaggebend. Egal ob es ein Spaziergang in der Natur ist, Krafttraining im Fitnessstudio oder exzessives Schwimmtraining. Bewegung ist essenziell. Mit Bewegung alleine ist jedoch nicht getan. Es ist die halbe Miete. Auch die Ernährung muss stimmen, möchte man sich uns seinem Körper wie Geist gesund halten… und hier greifen die Trends für 2016. Welche das sind? Das erfahren Sie hier.

Tipps und Trends #1: Natürliche Leistungssteigerer

Natur pur! Das zeichnet sich auch in der Sporternährung für 2016 ab. Denn man darf es ruhig glauben, die Powerspender aus der Natur, für Körper und Geist sind zahlreicher und von besserer Qualität als so manches Supplementprodukt aus dem Shop. Doch Vorsicht: Ist die Ernährung als solche nicht ausgewogen, helfen auch die Powerspender aus der Natur nur wenig.

Superfood Quinoa
Einladung_zum_Essen | Pixabay

Wer seine Ausdauer steigern möchte, der muss sich ausreichend mit Magnesium und Eisen versorgen, ebenso wie mit den Vitaminen A,C und E. Quinoa, Kamut, Emmer, Haferflocken, Kichererbsen, rote Rüben und Kräuter sind nur einige der Eisen und Magnesiumlieferanten, die dem Sportler zu mehr Ausdauer verhelfen.

Wer hingegen seiner Konzentrationsfähigkeit einen Boost versetzen möchte, sei geraten Nüsse in seine tägliche Ernährung aufzunehmen. Sie liefern die notwendigen Omega-3 Fettsäuren, die Gehirn und Muskeln stärken.

Tipps und Trends #2: Vor dem Sport ist nicht gleich nach dem Sport

Es gilt mittlerweile als bestätigt, dass einige Lebensmittel besser unmittelbar vor dem Sport genossen werden, während andere besser nach dem Sport zu konsumieren sind. Diese Feststellung greift auch der zweite Trend für das neue Jahr auf.

Vor dem Sport bietet es sich an, zum einen genügend Wasser zu sich zu nehmen und zum anderen leichtverdauliche Kohlenhydrate. Frisches Obst bietet sich hier am besten an. Vor allem Bananen sind wahre Kohlenhydratspender.

Nach dem Sport sind es proteinreiche Nahrungsmittel, die den Bedarf an Aminosäuren schnell wieder aufstocken. Fisch und Quark sind hier besonders empfehlenswert.

Tipps und Trends #3: Supplements

Zwar abnehmenden, aber dennoch stark im Trend: Supplements. Wir Menschen neigen dazu, das was wir meinen, fehle unserem Körper, in Form von Supplement-Mitteln in reiner Form und Dosierung zu uns zu nehmen. Der Online Shop shop.team-andro bietet eine umfangreiche Auswahl sich mit den für notwendig empfundenen Supplement-Mitteln einzudecken.
Egal ob bestimmte Aminosäuren, Vitamine oder Eiweiß dem Körper in konzentrierter Form zugefügt werden soll – der Supplement-Shop ist in seinem Sortiment umfangreich aufgestellt. Darüber hinaus werden Tipps und Tricks zum optimalen Training gegeben und weitere Gesundheits- und Sport-Trends vorgestellt.

Verzehr von Fisch erhöht die Fitness

Lachs in der Ernährung
cattalin | Pixabay

Reader’s Digest erklärt, warum Omega-3-Fettsäuren so wichtig für den Körper sind

Wer gesund leben will, sollte nicht nur etwas Sport treiben, er muss sich auch bewusst ernähren. Dabei werden die so genannten Omega-3-Fettsäuren immer wichtiger. Sie schützen das Herz, senken den Blutdruck, mindern die Gefahr von Schlaganfällen, hemmen die Verkalkung der Arterien, stärken Gedächtnis und Muskeln, senken das Risiko von Brust-, Darm- und Prostatakrebs und wirken sich obendrein auch positiv aus bei Leiden wie Diabetes, Alzheimer und rheumatischen Erkrankungen. Das Magazin Reader’s Digest widmet dem Thema deshalb in seiner August-Ausgabe einen ausführlichen Artikel und erklärt, warum diese Fettsäuren so wichtig sind und in welchen Lebensmitteln sie besonders intensiv vorhanden sind.

Grundsätzlich gilt: Während der Körper den täglichen Bedarf an Omega-6-Fettsäuren zumeist über Getreide gut abdeckt, hat er im Regelfall einen Mangel an Omega-3, zumal er diese essenziellen Fettsäuren auch nicht selbst herstellen kann. Die Aufnahme muss also durch die Nahrung geschehen, und da steht der Fisch an oberster Stelle. Bester Lieferant von Omega-3-Fettsäuren ist der Thunfisch, gefolgt vom Hering und dem Lachs. Aber auch Makrelen und eingelegte Sardinen sind wichtige Lieferanten.
Neben diesen tierischen Quellen gibt es auch pflanzliche Ernährungsmittel, die reich an diesen mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind. Angefangen beim Leinöl über die Walnüsse und Leinsamen bis zu Grünkohl und einzelnen Käsesorten wie dem Gouda.

Die Bedeutung des Stoffs ist vielen Menschen aber offenbar nicht bewusst. Nach einer australischen Studie nimmt die Hälfte der Menschen täglich weniger als 120 Milligramm dieser ungesättigten Fettsäuren ein – das ist weniger als ein Viertel der empfohlenen Menge.
Experten raten bis zu 610 Milligramm täglich, was zwei Mahlzeiten pro Woche mit Fisch entspricht. Personen mit Herzleiden raten Experten sogar eine noch höhere Dosis. Denn Untersuchungen mit Infarktpatienten haben ergeben, dass die tägliche Einnahme von einem Gramm Omega-3 dazu führt, dass die Sterblichkeit um 25 Prozent reduziert werden kann.

Wer Fisch nicht mag, kann als Alternative auf Lebensmittel wie Brot und Hühnereier zurückgreifen, die mit Omega-3-Fettsäuren angereichert sind. Eine weitere Möglichkeit ist Fischöl in Kapselform. Menschen, die an Diabetes oder Blutgerinnungsstörungen leiden, sollten vor dem Verzehr aber ihren Arzt fragen, da Omega-3-Fettsäuren die Blutzuckerwerte erhöhen und das Blut verdünnen können. Vorsicht ist auch geboten bei Menschen, die auf Fisch und Nüsse allergisch reagieren.

Und klar ist: Weder Gesichtscremes noch Shampoos enthalten Omega-3, wie das in der Werbung immer wieder behauptet wird. „Es existieren keinerlei Beweise, dass derartige Produkte sinnvoll sind; Omega-3-Fettsäuren müssen über die Nahrung aufgenommen werden“, sagt Professor Peter McClellan von der Medizinischen Fakultät der Universität Wollongong in Australien.