Fitness-Tipps

Laufschuhe – Tipps für die Auswahl der richtigen Schuhe

Die richtige Laufausrüstung ist für alle Ausdauersportler wichtig. Ohne eine hochwertige Ausrüstung riskieren Sie Verletzungen und weniger effektiven Sport.
Teilen:

W

elche Laufausrüstung ist für wen geeignet?

Für Anfänger genügt zunächst einmal der Weg zum Kleiderschrank. Dort befindet sich sicherlich eine Sporthose, T-Shirt oder Sweatshirt, Regenjacke und ähnliches. Das reicht bereits für Anfänger.

Zu Beginn laufen oder gehen Sie immer wieder im Wechsel, was auch ohne Funktionskleidung möglich ist. Das Aufrüsten beginnt erst dann, wenn Sie Ihre Leistung steigern.

Die richtigen Laufschuhe und allgemeine Ausrüstung finden

Selbstverständlich sind gute Laufschuhe die Quintessenz der Laufausrüstung. Hierfür sollten Sie ausreichend Geld investieren, denn Ihre Füße sollten sich auf jeden Fall in hochwertigem Schuhwerk befinden.

Die passende Laufausrüstung inklusive Schuhe finden Sie auch bei Idealo. Dort gibt es unterschiedliche Bekleidung von verschiedenen Herstellern.

Laufhosen sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Ausrüstung und sollten enganliegend sein. Der Vorteil ergibt sich daraus, dass sie nicht beim Laufen stören.

Ein passendes Funktionsshirt sollte je nach Jahreszeit lang- oder kurzärmlig sein. Kurze Shirts können im Winter auch als zweite Lage verwendet werden, wenn es besonders kalt ist.
Langärmlige Shirts stehen in unterschiedlichen Dicken bereit, sodass Sie passend für Herbst und Winter eingekauft werden können.

Für den Übergang eignet sich eine wasserabweisende dünne Laufjacke, die bei Regen und Wind schützt. Sie sollte jedoch atmungsaktiv sein.

Schlauchtücher schützen den Hals im Winter, im Sommer schützen Sie Nacken und Kopf vor Sonneneinstrahlung.

Laufausrüstung für den Sommer

Der Sommer ist die beste Jahreszeit für Läufer. Es ist warm und lange hell, um auch nach einem Arbeitstag noch laufen zu können.

Ihre Augen schützen Sie mit einer hochwertigen Sportbrille, die auch UV-Strahlung abhält.

Schützen Sie sich vor Zecken, indem Sie Ihre Kleidung und Schuhe mit einem angemessenen Schutz behandeln. Laufen Sie nur mittig durch den Wald und vermeiden Sie den Kontakt mit Sträuchern und Gräsern, die sich am Rand befinden.

Laufausrüstung für den Winter finden

Der Winter stellt Sie als Läufer vor eine größere Herausforderung. Sie müssen Kälte, Nässe und Dunkelheit trotzen, die das Laufen etwas erschweren.

Wenn Sie im Winter komplett durchlaufen wollen, sollten Sie sich speziell für diese Jahreszeit ausrüsten. Sie benötigen wintertaugliche Laufshirts und Hosen.

Darüber hinaus ist auch die richtige Mütze wichtig. Der Kopf sollte immer warm eingepackt sein. Dafür gibt es spezielle Winter-Laufmützen. Diese schützen vor Kälte und Regen und decken auch die Ohren mit ab, damit ihnen auch kalter Wind nichts anhaben kann oder Sie womöglich erkranken.

Bei Minusgraden ist auch eine Skimaske beim Laufen empfehlenswert. Diese hüllt den Kopf rundherum ein, damit er immer warm bleibt. Diese Maske sollte selbstverständlich atmungsaktiv und wintertauglich sein, damit sie ihren Zweck tatsächlich erfüllen kann.

Eine warme Laufjacke ist ebenfalls Pflicht. Sie sollte außerdem wasserabweisend sein, damit Sie vor Schnee und Regen geschützt sind, die so einfach an der Jacke abperlen.

Darüber hinaus ist es im Winter wichtig, gut gesehen zu werden, daher sollten Sie sich für auffällige, farbintensive und leuchtende Farben entscheiden, denn Ihre Sicherheit geht immer vor.

Schützen Sie Ihre Hände mit Laufhandschuhen, die Sie gerne schon tragen können, wenn das Thermometer unter 10 Grad fällt, da die Finger häufig sehr kälteempfindlich sind.

Es gibt spezielle Laufhandschuhe, die nicht nur wärmen, sondern auch atmungsaktiv und mit reflektierenden Farben ausgestattet sind. Falls Ihre Finger dennoch frieren, sollten Sie diese beim Laufen permanent bewegen.

Passende Laufsocken sind wichtig, wenn Ihre Laufschuhe nicht winddicht sind.

Worauf kommt es bei der Auswahl des richtigen Laufschuhs an?

Das Laufen gehört seit Langem zu den beliebtesten Sportarten. Es ist kostenlos, effektiv und macht Spaß. Darüber hinaus findet sich selbst in der Großstadt der eine oder andere schöne Park, in dem man die Natur genießen und etwas für seine Figur tun kann.

Damit der Spaß an der Bewegung dabei nicht durch Gelenkschmerzen oder scheuernde Kleidung getrübt wird, sollte man aber gewissenhaft auf die richtige Ausrüstung achten.

Den richtigen Laufschuh auswählen

Ein solider Laufschuh ist die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Training. Bei der Auswahl tun sich Gelegenheitsläufer allerdings oft schwer. Das Angebot ist groß und der Anfänger weiß nicht, worauf er achten soll. Dabei ist es eigentlich gar nicht so kompliziert, wenn man sich an einige Richtlinien hält. Zunächst einmal ist da die Schuhgröße. Damit der Schuh beim Laufen nicht drückt, sollte man sich für eine Ausführung entscheiden, die etwas größer ist als der normale Straßenschuh. Idealerweise ist vor dem großen Zeh noch ein Daumen breit Platz. So hat der Fuß genügend Spielraum, sich beim Abdrücken im Schuh nach vorn zu bewegen.

Tipp: Laufschuhe kauft man am bestens abends. Das liegt daran, dass der Fuß während des Tages anschwillt. Ein Schuh, der morgens gut sitzt, fühlt sich abends zu eng an.

Den Laufschuh mit der richtigen Dämpfung finden

Ein weiterer Aspekt, der bei der Auswahl des Laufschuhs beachtet werden sollte, ist die Dämpfung. Hier gilt allerdings schon lang nicht mehr: „Je weicher, desto besser.“ Heute sind sich Sportexperten einig, dass eine zu starke Dämpfung mit Luftkissen und Geleinlagen eher schadet als nützt. Der Fuß wird zu sehr verwöhnt und verliert seine natürliche Stützkraft. Das führt zu Gelenkschmerzen, wie sie auch beim Kraftsport auftreten (In der Rubrik „Fitness“ gibt es einige praktische Tipps zur richtigen Prävention von Verletzungen).

Man sollte sich aus diesem Grund ganz intuitiv nach dem eigenen Wohlbefinden richten. Anfänger greifen erfahrungsgemäß eher zu weicheren Sohlen, während sich fortgeschrittene Läufer eher auf härteren Modellen wohlfühlen. Darüber hinaus gibt es Ausführungen mit besonders dünnen Sohlen, die dem aktuellen Lauftrend „Natural Running“ folgen. Dabei versucht man, die Lauferfahrung so nah wie möglich am Barfußlaufen zu halten. Dies wird als die gesündeste Laufart angesehen. Wer sich für Laufschuhe interessiert, kann sich z. B. im Angebot von vaola.de umsehen. Dort gibt es ein breites Sortiment.

Das richtige Modell für den individuellen Laufstil finden

Sieht man sich einmal in den vielseitigen Angeboten der Hersteller um, findet man eine große Auswahl unterschiedlicher Typen:

• Lightweight-Schuhe
• Stabilschuhe
• Barfußschuhe
• Gelände-Schuhe
• Bewegungskontrollschuhe
• Laufschuhe mit Pronationsstütze

Man kann nicht pauschal sagen, dass eine andere Art besser ist als die andere. Hier kommt es in erster Linie auf den individuellen Laufstil und die Laufumgebung an. Gerade beim Laufstil empfiehlt es sich, eine Beratung in Anspruch zu nehmen. In der Regel schließt sich eine Laufanalyse auf einem Laufband an. Damit kann man ganz einfach herausfinden, welcher Schuh für das eigene Fußabrollverhalten, für den bevorzugten Untergrund und das individuelle Leistungsniveau am besten ist.

Welchen Preis sollte man für einen Laufschuh einplanen?

Hier gilt ganz klar: Qualität vor Billigware. Sicherlich findet man Laufschuhe auch für 20 Euro. Diese sind aber erstens nicht optimal an die Fußform des Läufers angepasst und zweitens nicht besonders langlebig. Viele der in Fernost gefertigten Modelle weisen gravierende Mängel auf. Nicht selten löst sich die Sohle bereits nach wenigen Kilometern vom Schuh. Kauft man hingegen einen vernünftigen Laufschuh, kann man sich sicher sein, lange komfortabel laufen zu können. Die Preise bewegen sich hier üblicherweise zwischen 100 und 150 Euro. Wer beim Einkauf sparen möchte, sollte sich einmal unter den Modellen der Vorsaison umsehen. Sie sind qualitativ nicht schlechter und oftmals winken attraktive Rabatte.

Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Dinge, die man beim Kauf von Laufschuhen beachten sollte. So empfiehlt es sich z. B. beim Anprobieren, seine eigenen Socken anzuziehen. So sind die Schuhe ideal an die eigene erweiterte Fußform angepasst. Weitere praktische Hinweise findet man in diesen 10 Tipps des Jogging-Portals.

Laufen: So findet jeder Sportler die richtigen Laufschuhe

Das Laufen ist inzwischen zu einem Volkssport geworden und zählt zu den beliebtesten Sportarten der Deutschen. Nicht verwunderlich, wenn man sich die positiven Eigenschaften des Lauftrainings vor Augen hält. Denn durch das Lauftraining wird nicht nur die Kondition gesteigert, sondern auch die gesamte Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Zudem wird Übergewicht abgebaut und das Wohlbefinden positiv beeinflusst.

Damit die Beine und Füße beim Lauftraining jedoch nicht übermäßig belastet und die Gelenke geschont werden, sollten die Laufschuhe die Stöße beim Laufen optimal abfedern. Wer schon nach kurzer Zeit über schmerzende Füße klagt, sollte auf jeden Fall die Laufschuhe wechseln. Vor allem Anfänger unterschätzen häufig die negativen Auswirkungen von schlechten Laufschuhen und achten daher beim Kauf nicht auf eine angepasste Federung, sondern wählen die Sportschuhe lediglich nach der Optik aus.

Jeder Fuß ist anders – Passform und Ausstattung

Die Sportschuhe sind die wichtigste Ausrüstung für das Lauftraining und sollten aus diesem Grund perfekt passen. Für die Auswahl der Sportschuhe spielt nicht nur die Sportart, die man ausüben möchte, eine Rolle, auch das Körpergewicht, die Größe, die Fußform und der Untergrund, auf dem man hauptsächlich läuft, sollten bei der Auswahl als wichtige Faktoren berücksichtigt werden. Denn wer mehrmals in der Woche auf Asphalt läuft, benötigt einen anderen Laufschuh als jemand, der ausschließlich auf Waldwegen joggt.

Vor dem Kauf der Laufschuhe sollten die Läufer ihre Fußform bestimmen. Hierfür wird einfach die Fußsohle angefeuchtet und ein Abdruck auf einem Stück Papier gemacht. Für eine korrekte Bestimmung muss man allerdings unbedingt geradestehen und die Beine gleichmäßig belasten. Wenn das Fußlängsgewölbe auf der Innenseite des Fußes normal ausgebildet ist, spricht man von einem Normalfuß. Ist das Fußlängsgewölbe jedoch sehr hoch, handelt es sich um einen Hohlfuß. Bei einem Plattfuß ist das Längsgewölbe nicht mehr vorhanden.

Auswirkungen auf das Lauftraining

Beim Normalfuß setzt der Fuß zunächst auf der Außenseite der Ferse auf und kippt anschließend leicht zur Innenseite in Richtung des großen Zehs. Diese Bewegung wird als Pronation bezeichnet und wird benötigt, um die Stoßbelastung beim Laufen abzufedern.

Läufer mit einem Hohlfuß neigen häufig zur Supination. Hierbei wird die Abrollbewegung des Fußes über die Außenseite der Sohle ausgeführt. In diesem Fall benötigt der Läufer einen Schuh, der dem Fuß ausreichend Bewegungsfreiheit bietet und eine natürliche Abrollbewegung unterstützt. Viele Sportschuhe verfügen jedoch über eine Pronationsstütze und verstärken dadurch das fehlerhafte Abrollen bei der Supination noch zusätzlich. Besser geeignet sind Sportschuhe mit einer guten Dämpfung, welche die fehlende Federung auffängt. Auch bei Plattfüßen ist eine natürliche Abrollbewegung nicht möglich. Läufer mit diesem Fußtyp weisen häufig eine Überpronation auf. Das bedeutet, dass der Fuß beim Laufen nach innen abknickt. Für das Lauftraining benötigt man dann Schuhe, die dem Fuß Stabilität bieten und ein Abknicken verhindern.

Inzwischen führen viele Hersteller unterschiedliche Laufschuhe für die verschiedenen Fußtypen, die ein optimales und vor allem gelenkschonendes Lauftraining ermöglichen. Der Hersteller Nike zum Beispiel führt in seiner Running Kollektion Laufschuhe mit hoher Dämpfung, guter Stabilität oder auch für ein natürliches Laufgefühl. Wer Komfort beim Laufen möchte, der findet die Running Kollektion bei Zalando.

Die Unterschiede zwischen Damen- und Herrenlaufschuhe

Männer- und Frauenlaufschuhe besitzen einige Unterschiede. Abgesehen von ihrer Farbe und des Designs sind diese jedoch nur schwer ausfindig zu machen. Aus anatomischen Unterschieden der Füße kann man auf einige Differenzen schließen. Der durchschnittliche Frauenfuß ist nicht nur ein kleinerer Männerfuß, Frauenfüße haben auch deutlich bemerkbare Abweichungen in den Proportionen, wenn man sie mit Männerfüßen vergleicht.

Proportionen der Füße

Betrachtet man die Proportionen genauer, unterscheiden sich die Füße nicht ausschließlich in der Größe. Der Betrag des reinen Volumens vom Fuß ist bei Frauen kleiner. Aufgrund dessen muss ein Damen-Laufschuh schmaler, schlanker und weniger voluminös gestaltet sein als ein Herren-Laufschuh. Der Unterschied zwischen dem Vorfuß und dem Rückfuß der Frauen ist deutlich erkennbar: ein Frauenfuß ist bei der Ferse schmaler und im Vorderbereich breiter. Dieses Merkmal ist bei Männern nicht so aufzufinden. Der Spann ist auch flacher, aber trotzdem höher als der der Männer.

Schmalere Ferse der Frauen

Die eben genannten Proportionsunterschiede wirken sich beim Entwickeln von Laufschuhen auf das Design aus. Die Fersenkappen müssen bei Frauenschuhen anders konstruiert werden als bei Männern. Frauen, die mit Männer-Laufschuhen gerannt sind haben berichtet, dass sie oft zu wenig halt im Fersenbereich empfinden. Aufgrund von diesem biologischen Fakt, fällt der Einstiegsbereich der Frauenschuhe enger beziehungsweise schmaler aus als bei Männern

Frauen-Füße sind beweglicher

Die durchschnittliche Frau ist beweglicher und flexibler als der durchschnittliche Mann. Jedoch ist ihr Bindegewebe schwächer. Wenn man die Schuhsohle in der Hand verbiegt oder verdreht bemerkt man, dass diese ebenfalls sehr flexibel sind. Je flexibler der Fuß desto flexibler sollte die Laufschuhsohle sein, um komfortabel Laufen zu können.

Frauen sind leichter als Männer

Die Körpermaße ist der entscheidende Faktor bezüglich des Dämpfungsfaktors des Schuhs. Frauen sind im Durchschnitt leichter als Männer bei gleicher Körpergröße. In manchen Fällen werden deshalb ebenfalls Stabilitätselemente in Frauen-Laufschuhe eingebaut. Einige Frauenlaufschuhe weisen aus diesem Grund eine weichere Dämpfung und weniger Stabilität auf.

Persönliche Passform

Sportschuhunternehmen haben eine breite Palette von Schuharten entwickelt. Den besten Laufschuh für Damen oder Herren zu finden, dürfte daher sehr wahrscheinlich sein.
Obwohl es erhebliche Unterschiede zwischen Laufschuhen für Männer und Frauen gibt, sollten diese Unterschiede nicht verhindern, dass man seine perfekten Schuhe möglicherweise in der anderen Abteilung finden kann. Wenn man es mit dem Laufen ernst meint, sollte man zudem eine professionelle und angepasste Beratung beim Schuhkauf anfordern. Bei solch einer Beratung werden einige Tests durchgeführt. Einer dieser Tests ist beispielsweise die Laufbandanalyse, welche Ihnen zeigt, welcher Lauftyp Sie sind und welcher Laufschuh zu Ihnen passt.