Luca
Luca Content | Fitness & Ernährung
Team Fitnessletter

Aktualisiert am
29. Juli 2021


  • 3 Min Lesezeit
  • 1209 Aufrufe

Rezept teilen:

Mit Kettlebells ganze Muskelgruppen trainieren

Sonstiges

Kettlebells oder auch Kugelhanteln gibt es schon seit vielen Jahren.

Kettlebells
Kettlebells. Bild: alexdobrasil70 | Pixabay
. . .

U

rsprünglich als Trend in die Fitnessstudios eingezogen, sind sie inzwischen ein unverzichtbarer Bestandteil des Trainingsprogramms geworden. Die Geräte sind vielseitig einsetzbar.

Unterschiede bei den Kettlebells

Es gibt verschiedene Arten von Kettlebells, die jeweils ihre Vorteile haben. Allen gemein ist, dass man gegenüber Kurzhanteln mit dem gleichen Gewicht über mehr Konzentration und mentale Stärke verfügen muss, um das Sportgerät unter Kontrolle zu haben. Im Gegensatz zu Hanteln folgt man bei Kettlebells eher Bewegungsabläufen, wie man sie aus dem Alltag kennt.

Kettlebells mit variablem Gewicht

Kettlebells, bei denen man die Gewichte variieren kann, bieten einige Vorteile, wenn man Muskeln aufbauen will. So verschiebt sich jedes Mal der Massemittelpunkt, wodurch die Übungen abwechslungsreicher werden, da man sich neu auf das Sportgerät einstellen muss. Zudem kann man die Gewichte in Schritten steigern und so dem aktuellen Trainingsstand anpassen.

Kettlebells mit festem Gewicht

Es gibt auch Kellebells, die ein festes Gewicht haben. Meist unterscheiden sie sich in ihrer Größe, die natürlich immer höher wird, je schwerer das Gewicht ist. Bei den Competition Kettlebells bleibt die Größe dagegen immer gleich. Sie sind dafür meist in unterschiedlichen Farben gehalten.

Das richtige Gewicht

Anfänger sollten zunächst den Fokus darauf legen, die richtige Technik zu beherrschen. Daher sind kleinere Gewichte für sie besser geeignet, da diese besser zu kontrollieren sind. Kettlebells zwischen 6 und 16 Kilogramm sind geeignet, wenn man einen durchschnittlichen Fitnessstand hat. Gut ist es, wenn man nach und nach das Gewicht erhöht. So kann man seine Leistung nach und nach steigern, überfordert sich aber andererseits auch nicht, wodurch man schnell die Lust verlieren kann und sogar Verletzungen riskiert. Am besten ist es, wenn man seine Kettlebells bei einem erfahrenen Anbieter wie etwa Gorilla Sports kauft. Dort kann man sicher sein, dass die Sportgeräte nicht etwa von minderer Qualität sind und schnell verschleißen oder es zu Verletzungen aufgrund von unsauberer Arbeit kommt. Im Zweifelsfall kann man sich auch beraten lassen.

Training für den ganzen Körper

Im Gegensatz zu manchem Sportgerät kann man mit der Kettlebell fast den gesamten Körper trainieren. Die gesamte Muskulatur wird erreicht. Neben der Schulterpartie werden auch die Arme gefordert und besonders die Stabilisationsmuskeln. Aber auch die Rückenmuskulatur und die Rumpfstabilität wird gesteigert, ebenso die Hüftbeweglichkeit. Bauch, Gesäß und Beine sind weitere Körperbereiche, die man mit einer Kettlebell optimieren kann.

Bild von Taco Fleur auf Pixabay
Bild von Taco Fleur auf Pixabay

Fazit

Kettlebells sind hervorragend dazu geeignet, am ganzen Körper fit zu werden. Sie steigern die Durchhaltekraft und Flexibilität, sorgen dafür, dass die Koordination besser wird und man seinen Körper leichter beherrscht. Besonders für Schulter und Rücken sind die Kettlebells geeignet. Die Stabilisationsmuskeln des Arms und der Schulter erhalten mehr Kraft. Die Kondition wird erhöht und die Bewegungen flexibler. Der Körper wird ganzheitlich gefordert und effektiv trainiert, besonders wenn man Fehler vermeidet.

Da die Kugelhantel in verschiedenen Gewichtseinheiten zu bekommen ist, kann sie dem individuellen Trainingsstand angepasst werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass man für das Training wenig Platz benötigt. Zudem ist sie im Gegensatz zu manchem Sportgerät sowohl im Fitnessstudio als auch zu Hause einsetzbar.


Interesse an einer Partnerschaft?

Hier könnte deine Werbung stehen