Fitness
Wir zeigen, worauf Hobby-Sportler beim Fitnesstraining achten müssen, damit sie nicht auf der Stelle treten, sondern ihren Körper stählen und überflüssige Pfunde verlieren.
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Falsche Ernährung und ungesunde Lebensweise
Sport allein reicht für die Traumfigur nicht aus, auch die Ernährung sollte entsprechend angepasst werden. Hierbei kommt es jedoch darauf an, welches Ziel man erreichen möchte. Für eine Gewichtsreduktion etwa sollten mehr Kalorien verbrannt als durch die Nahrung zugeführt werden.
Hier empfiehlt es sich, am Abend auf Gerichte ohne Kohlenhydrate zu setzen, damit der Körper die gespeicherten Fettreserven „angreift“. Möchte man hingegen die Ausdauer verbessern, benötigt der Körper mehr Kohlenhydrate. Wichtig ist auch, dass man während und nach dem Sport das Trinken nicht vergisst.
Sofort Hochleistungen vom Körper fordern
Vor allem, wenn der Sommer naht, möchten viele Menschen innerhalb kurzer Zeit ihren Körper für die kommende Badesaison trainieren. Doch auch, wenn die Motivation groß ist, sollte man die Intensität des Trainings nur langsam steigern und zu Beginn mit kurzen Trainingseinheiten starten. Auf diese Weise können sich die Bänder, Sehnen und Gelenke an die ungewohnte Belastung gewöhnen und Verletzungen, die aufgrund einer Überlastung entstehen, werden vermieden.
Hüftspeck lässt sich mit Bauchmuskeltraining reduzieren
Nicht nur Frauen, auch Männer sehen häufig ihren Bauch als Problemzone an und möchten durch ein entsprechendes Bauchmuskeltraining die Fettpölsterchen an dieser Stelle reduzieren. Auch wenn das in der Theorie durchaus logisch erscheint, so ist dieses Vorhaben in der Praxis nicht umsetzbar. Denn auch durch ein intensives Training kann man nicht beeinflussen, an welchen Körperpartien die Fettreserven abgebaut werden. Eine Gewichtsreduktion bezieht sich immer auf den gesamten Körper und nicht nur auf einzelne Bereiche. Allerdings kann durch ein gezieltes Bauchmuskeltraining die Optik verbessert werden. Durch das Training werden Muskeln aufgebaut und die darüber liegende Haut gestrafft. Der Körper wirkt dadurch sportlicher und attraktiver.
Täglich die gleichen Übungen auszuführen bringt schnellen Erfolg
Getreu dem Motto „viel hilft viel“ zieht es viele Sportler täglich ins Fitnessstudio, um ein schnelles Wachstum der Muskeln zu fördern. Was viele jedoch nicht wissen: Die Muskulatur wächst nicht während des Trainings, sondern nur in der Erholungsphase. Für den gewünschten Erfolg sollte das Krafttraining daher nicht jeden Tag durchgeführt werden. Bessere Ergebnisse erzielt man, wenn man Kraft- und Ausdauertraining abwechselt. Zusätzlich sollten die Trainingseinheiten variieren und den Körper immer wieder vor eine neue Herausforderung stellen. Ansonsten kann es passieren, dass sich nach den anfänglichen Erfolgen plötzlich ein Stillstand einschleicht und das gesetzte Ziel in weite Ferne rückt.
Kein Muskelaufbau, wenn man abnehmen möchte
Vor allem Frauen verzichten beim Fitnesstraining häufig auf Krafteinheiten, da sie befürchten, dass sie dadurch zu viel Muskelmasse aufbauen. Dabei sorgen jedoch gerade die Muskeln dafür, dass der Körper im Alltag Fett verbrennt. Hierbei gilt: Je mehr Muskelmasse ein Mensch aufweist, desto höher ist auch der Energieverbrauch im Ruhezustand. Wer also dauerhaft Gewicht verlieren möchte, benötigt eine gut ausgebildete Muskulatur.
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