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Luca Content | Fitness & Ernährung
Team Fitnessletter

Aktualisiert am
08. Mai 2020


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Musik beim Workout – so beeinflusst sie unsere Leistung

Sonstiges

Musik spielt in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle und ist infolgedessen in vielen Bereichen unseres Lebens präsent. Einer dieser Bereiche ist der Sport.

Musik beim Workout
Musik beim Workout. Bild: picjumbo.com | Pexels
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V

iele Menschen mögen es, während ihres Workouts Musik zu hören. Gerade beim Cardio erfreut sie sich einer enormen Popularität. Stellt sich natürlich die Frage, ob und wie Musik unsere Leistung beeinflusst. Wir wollen dem auf den Grund gehen.

Positive Auswirkungen auf das Lauftraining

Vor allem beim Lauftraining kannst du in vielerlei Hinsicht von Musik profitieren. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass sich Musik positiv auf unsere Leistung auswirkt. Sie hilft nicht nur gegen Langeweile, sondern kann auch unsere Motivation ungemein steigern. Es kommt aber auf das Genre beziehungsweise die jeweiligen Songs an. Nicht jede Musik ist gleichwertig. Manche Songs sind zur Motivation besser als andere. Daher solltest du in jedem Fall versuchen, die beste Workout Playlist zusammenzustellen. Sie können sich von dieser Myprotein Studie inspirieren lassen. Am besten holst du dir gleich passendes Fitness Zubehör dazu. Schließlich darf auch dieses beim Training nicht fehlen. Unter anderem Kleidung, Snacks und Vitamine sind empfehlenswert.

Verringerung des körperlichen Belastungsempfindens

Ein gutes Workout kann unter Umständen ganz schön anstrengend sein. Nicht selten führt die Belastung dazu, dass wir vorzeitig aufhören und unser Training nicht komplett durchziehen. Musik kann uns dabei unterstützen. Sie ist nämlich dazu in der Lage, unser Belastungsempfinden deutlich zu reduzieren. Das hängt vor allem damit zusammen, dass Musik durch ihre Lautstärke die akustische Rückmeldung über unseren Erschöpfungszustand überdeckt. Signale wie ein erhöhter Puls oder eine schwere Atmung werden einfach überhört. Dadurch ist es wesentlich einfacher, sein Workout bis zum Ende durchzuziehen. Aber Achtung! Übertreiben sollte man das Ganze natürlich nicht. Manchmal ist es wichtig, dass wir auf die Signale unseres Körpers achten. Schließlich kann eine Überanstrengung schwerwiegende Folgen haben. Sportler sollten die Signale ihres Körpers also nie komplett außer Acht lassen.

Es kommt auf das richtige Tempo an

Das Tempo der Musik ist ein wichtiger Faktor beim Workout, da es sich auf die Ergebnisse des Trainings auswirken kann. Während zu langsame Musik dich möglicherweise ausbremst, kann zu schnelle Musik zu einer unnötigen Verausgabung führen. Daher ist es wichtig, die Playlist mit Tracks zu füllen, die vom Tempo her weder zu langsam noch zu schnell sind. Wobei es dabei auch natürlich auf die Art des Trainings ankommt. Für Cardio sind beispielsweise andere Songs gut, als es beim Krafttraining der Fall ist. Popmusik ist in der Regel für Cardio super geeignet, während sich Hip Hop vor allem beim Krafttraining anbietet. Aber im Endeffekt ist es natürlich immer der jeweilige Song. Sich komplett nur auf ein Genre zu beschränken, ist daher nicht zu empfehlen. Zumindest nicht, ohne die verschiedenen Songs sorgfältig auszusuchen.

Motivierende Musik als Antrieb für bessere Leistungen

Oftmals ist es beim Workout so, dass sich Menschen Leistungen nicht zutrauen, die sie eigentlich problemlos bewältigen könnten. Motivierende Musik kann dabei Abhilfe schaffen. Es ist sogar erwiesen, dass Menschen, die motivierende Musik hören, sich beim Sport mehr zutrauen. Der ein oder andere Song kann Ihnen also definitiv zu Höchstleistungen verhelfen. Musik steigert nämlich unsere Risikobereitschaft. Allerdings heißt das auch, dass Sie gegebenenfalls etwas vorsichtig sein sollten. Ein gutes Beispiel dafür wäre das Bankdrücken. Sich beim Bankdrücken zu viel vorzunehmen, kann zu ernsten Verletzungen führen. Sollten Sie beim Bankdrücken Musik hören und hohe Gewichte in Angriff nehmen wollen, ist es in jedem Fall sinnvoll, dass Sie ein Partner beim Training unterstützt. Andernfalls ist das Risiko von Verletzungen einfach zu hoch. Dasselbe gilt auch für einige andere potentiell gefährliche Übungen. Generell ist es immer besser, wenn du beim Training einen Partner hast. Das kann dir das Workout in vielerlei Hinsicht erleichtern.