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Luca Content | Fitness & Ernährung
Team Fitnessletter

Aktualisiert am
25. April 2006


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Stahlharte Muskeln gefällig?

Sonstiges

Sind Sie mit dem derzeitigen Stand ihres Muskelaufbaus zufrieden? Diese Frage werden wohl über 90% aller ambitionierten Bodybuilder mit nein beantworten.

Bodybuilding
Bodybuilding. Bild: Pexels | Pixabay
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D

as liegt zum einen daran, dass man immer neue Fortschritte erreichen will, zum anderen liegt es aber auch daran, dass der Muskelaufbau bei vielen wirklich zu wünschen übrig lässt.

Oft liegt es einfach daran, dass das Training nicht ernst genug genommen wird. Man stemmt zwar Gewichte, aber oft wird nicht intensiv genug trainiert.

Mit den folgenden Tipps und Techniken werden Sie ihren Muskelaufbau entscheidend verbessern.

Zahlen bedeuten nicht alles

Die Wiederholungszahl sollte beim Training eine untergeordnete Rolle spielen. Aber oft genug sieht man leider Bodybuilder, die z.B. damit prahlen, 140 kg auf der Bank 6-mal zu drücken.

Schaut man ihnen dann dabei zu, dann kann man meist feststellen, dass die Übung von Anfang an unsauber und in einem sehr eingeschränkten Radius ausgeführt wird.

Letztendlich wäre es sicher für das Muskelwachstum besser gewesen, er hätte 120 kg genommen und damit saubere 8-10 Wdh. absolviert.

Natürlich muss man schwere Gewichte bewältigen, um die Muskeln zum Wachstum zu zwingen, jedoch sollte die Ausführung immer vorrangig sein.

Auf die Intensität kommt es an

Wer wirklich intensiv trainiert, geht tief in die Schmerzzone rein und absolviert unter starkem Muskelschmerz weitere Wdh. Erst wenn es schmerzt, kommt man in die eigentliche Wachsstumszone.

Es gibt Bodybuilder die lieben diesen Schmerz, denn sie wissen, dass dies das Zeichen für Muskelwachstum ist. Es gibt aber auch andere die sagen, dass sie lieber nicht trainieren würden, wenn die Muskeln auch ohne Training wachsen.

Es gibt verschiedene Techniken, mit denen man sein Training intensiver gestalten kann. Ein paar davon sind:

Teilwiederholungen

Teilwiederholungen gehören zu den Abfälschungstechniken, da die Übung nicht über den vollen Bewegungsradius ausgeführt wird. Dadurch kann man noch ein paar Wiederholungen mehr schaffen und so die Muskulatur noch mehr ermüden.

Intensivwiederholungen

Diese Technik ist ideal, wenn Sie mit einem Partner trainieren. Wenn Sie aus eigener Kraft keine weitere Wiederholung mehr schaffen, hilft Ihnen der Partner, aber nur soviel, dass Sie noch ein paar weitere Wiederholungen absolvieren können.

Dropsätze

Diese Technik ist am besten an Maschinen und mit Kurzhantelübungen auszuführen.

Wenn keine Wiederholung mehr geht, nimmt man einfach leichtere Hanteln oder steckt den Gewichtsstapel an der Maschine kleiner ab und macht ohne Pause weiter, bis wieder die Muskelerschöpfung einsetzt.

Dies wiederholt man noch einmal, so dass ein Dropsatz aus insgesamt drei aneinander gefügten Sätzen entsteht.

Supersätze

Die Supersätze ähneln den Dropsätzen ein wenig. Sie lassen sich hervorragend am Armtrainingstag einsetzten.

Sie machen z.B. einen Satz enges Bankdrücken für den Trizeps. Gleich nach dem Satz gehen Sie ohne Pause direkt an die Langhantel und absolvieren einen Satz Langhantelcurls für den Bizeps.

Fügen Sie eine oder mehr dieser Techniken in den nächsten 6 Wochen in Ihr Training ein, und Sie werden dramatische Verbesserungen erwarten dürfen.

Aber übertreiben Sie es nicht. Jede dieser genannten Trainingstechniken, steigert die Intensität in hohem Maße.

Fazit

So schwer und erschöpfend das Training ist, genauso erholsam sollte auch die Ruhephase sein. Geben Sie Ihrem Körper nach hochintensivem Training ausreichend Nährstoffe und Schlaf, was beides unerlässlich für ein gutes Muskelwachstum ist.


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